Polyrhachis schistacea Ger st, r. medusa, 1897

Forel, A., 1897, Ameisen aus Nossi-Bé, Majunga, Juan de Nova (Madagaskar), den Aldabra-Inseln und Sansibar. Gesammelt von Herrn Dr. A. Voeltzkow aus Berlin., Abhandlungen herausgegeben von der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 21, pp. 185-208 : 206-207

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.11542

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5641538

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/BE2F7BE3-DA54-BB25-3848-C2EFE968110E

treatment provided by

Christiana

scientific name

Polyrhachis schistacea Ger st, r. medusa
status

nov. st.

Polyrhachis schistacea Ger st, r. medusa   HNS nov. st.

[[ worker ]]. L. 8,5 bis 9, 5 mm. Mandibeln 6 - zaehnig, maessig glaenzend, ziemlich dicht gestreift und zerstreut punktiert. Clypeus mit einem schwachen Laengskiel und einem rundlichen, in der Mitte seicht und breit ausgerandeten Vorderlappen. Kopf laengsoval; Augen breit und flach (bei schlueteri   HNS stark konvex). Raender des Pronotum nur schwach (bei schlueteri   HNS staerker) divergierend. Dornen des Pronotum etwas schwaecher als bei schlueteri   HNS ; der Thoraxruecken staerker von vorn nach hinten, sowie auch von rechts nach links konvex, im uebrigen gleich gerandet. Basalflaeche des Metanotum breiter als lang. Die Dornen der Schuppe sind etwas weiter voneinander entfernt, die oberen etwas kuerzer, die seitlichen etwas laenger.

Die Skulptur ist ueberall fein genetzt, am Kopf tiefer und matt, weiter hinten immer seichter und glaenzender, besonders am Abdomen. Bei schlueteri   HNS ist sie am Kopf mehr laengsgestrichelt. Sehr reichlich gelb und spitz abstehend behaart (auch der Fuehlerschaft und die Schienen). Nicht dicht, aber laenglich und teilweise gewunden, gelblichgrau pubescent; nur am Hinterleib ist die gelbliche Pubeszenz kurz und feiner, auch am Fuehlerschaft und an den Beinen ist sie laenglich, ziemlich grob und gewunden oder fein bueschelfoermig.

Vollstaendig schwarz.

[[ worker ]]. L. 11 mm. Schuppe in der Mitte oben mit einem Zaehnchen, mit kurzen, zahnartigen Seitendornen. Metanotum mit zwei ganz stumpfen Zaehnen (wie beim [[ worker ]]), und mit stark konvexer Basalflaeche. Augen so flach wie beim [[ worker ]]. Pubescenz noch laenger als beim [[ worker ]], auch am Hinterleib, und reichlicher. Fuegel braeunlich. Sonst wie der [[ worker ]].

[[ male ]]. L. 8,5 bis 9,5 mm. Mandibeln schwach zweizaehnig. Clypeus mit gerundetem, nicht ausgerandetem vorderem Lappen. Kopf laenger als breit; Augen laenglich, relativ wenig konvex. Metanotum gewoelbt. Schuppe vorn abschuessig schief gestutzt, oben an der Stutzflaeche mit einer in der Mitte unterbrochenen Querleiste, hinten und oben stark gewoelbt, laenger als breit. Penicilli stark, am Ende stumpf. Skulptur und Pubescenz schwaecher als beim [[ queen ]] und [[ worker ]], sonst ganz aehnlich. Dagegen ist die abstehende Behaarung sonderbarerweise sehr spaerlich, am Fuehlerschaft und den Schienen fast null. Farbe wie beim [[ worker ]].

Zanzibar (Dr. Voeltzkow). Durch die Pubescenz und die abstehende Behaarung, sowie durch die Augen, sowohl von der mir unbekannten Stammart, wie noch mehr von schlueteri   HNS sehr verschieden. Es ist vielleicht eine eigene Art. 1

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Polyrhachis

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