Delphinium Consolida L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BE20253E-91A6-E523-0079-7C956523EB8E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Delphinium Consolida L. |
status |
|
( Consolida regalia S.F. Gray)
Feld-Rittersporn
1 jährig, bis 50 cm hoch, aufrecht, dicht bis locker behaart; Haare weiß, gebogen und ± anliegend. Blätter stengelständig, untere kurz gestielt, obere sitzend, im Umriß vieleckig, bis zum Grunde 3teilig; Abschnitte gestielt, nochmals bis zum Grunde 3teilig, seltener fiederteilig; Zipfel sehr schmal (0,5-1,5 mm breit) spitz. Stengel 1, meist verzweigt. Tragblätter sehr schmal lanzettlich (wie die Blattzipfel) bis fadenförmig, unterste oft bis zum Grunde 2-3teilig, kürzer als die Blüten- stiele. Blüten in lockeren Trauben. Perigonblatter dunkelblau, seltener rotncn oder weiß, oval, mit der größten Breite (bis 8 mm) etwas über der Mitte, bis 15 mm lang; Sporn bis 2,5 cm lang, gerade oder gebogen. Honigblätter 2, verwachsen, 1 Sporn bildend. Fruchtknoten 1, kahl. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Langlet 1927, Gregory 1941), keine zytologischen Abnormitäten in Pollenmeiose (Tjebbes 1927); weitere übereinstimmende Angaben in Löve und Löve (1961).
Standort. Kollin, in den zentralalpinen Tälern auch montan (bis 1500 m). Niederschlagsarme Gebiete. Kalkhaltige Böden. Getreideäcker.
Verbreitung. Ursprünglich südeuropäische Pflanze: Westwärts bis atlantische Küste Frankreichs (aus England nicht angegeben), in Skandinavien vereinzelt bis zum Polarkreis, Südfinnland, Westsibirien, Südwestasien, durch Mittelrußland bis ins südliche Obgebiet; südwärts bis Pyrenäen, Sizilien, südliche Balkanhalbinsel, Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet: Nordschweiz und angrenzende Gebiete, zentralalpine Täler; wegen Unkrautbekämpfung selten geworden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.