Carex Halleriana Asso
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BD96AAF8-FB6C-7B62-047B-F2E21814AE2F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Carex Halleriana Asso |
status |
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Carex Halleriana Asso View in CoL View at ENA
(C. a l pestris All., C. gynobasis Vill. )
Hallers Segge
10-40 cm hoch; Horste bildend, mit kurzen dicken Ausläufern. Grundständige Scheiden braun, in Fasern zerfallend, die oft einen deutlichen Faserschopf bilden. Blätter 1,5-2,5 mm breit, flach, steif, dunkelgrün, den Blütenstand nicht erreichend. Stengel 3kantig, rauh, dünn (0,5 mm dick), schlaff gebogen. Blütenstand: am Grunde des Stengels auf bis 15 cm langen und nur 0,2 mm dicken, schlaffen Stielen 1-2 ♀, 2-6 blütige Ähren; an der Spitze des Stengels 1-3 seitenständige, gedrängt stehende, 2-6 blütige, ± sitzende ♀ Ähren, die die endständige ♂ Ähre nicht überragen. Hochblätter des endständigen Blütenstandes tragblattähnlich, die der grundständigen Ähren blattähnlich. Tragblätter so lang oder wenig länger als die reifen Fruchtschläuche, spitz, braun, mit hellem Rand und hellem Mittelnerv. Fruchtschläuche 4-5 mm lang, etwa in der Mitte am breitesten (2-2,4 mm), 3kantig, mit zahlreichen, deutlichen Nerven, fein und kurz bewimpert, gelbbraun, allmählich in den kurzen Schnabel verschmälert. Narben 3.
Zytologische Angaben. 2n = 54: Material aus der Sierra de Albarracín, Spanien (Kjellqvist und Löve 1963).
Standort. Kollin und montan. Kalkhaltige, trockene, steinige, durchlässige Böden. Wärmebedürftige Trockenbusch- und Wiesengesellschaften.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Ganzes Mediterrangebiet bis Kaukasus und Persien; durch das Rhonetal aufwärts bis ins Gebiet von Nancy, Elsaß und Baden vordringend; Südtirol, Niederösterreich. - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (Guebwiller?, Isteiner Klotz), Jura ostwärts bis Geißberg bei Villigen (Aargau) und Goldene Wand bei Baden und westliche aargauische Lägern; zwischen Thuner- und Brienzersee; Savoyen, Waadt, Wallis, Aostatal, südliches Tessin, Bergamasker Alpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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