Laserpitium Siler L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BB43371F-56B1-F1D6-4D98-C657D0775713 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Laserpitium Siler L. |
status |
|
( L. montanum Lam. , Siler montanum Crantz )
Roßkümmelartiges Laserkraut, Berg-Laserkraut
0,3-1,5 m hoch. Grundachse mit großem Faserschopf. Stengel oft bis 2 cm dick, mit zahlreichen, feinen Rillen, meist verzweigt. Blätter groß, bis 1 m lang (mit Stiel); Spreite im Umriß 3eckig, 3-4fach gefiedert, blaugrün; Teilblätter letzter Ordnung lanzettlich, 1-6 an lang, meist etwa 5mal so lang wie breit, ganzrandig, kahl. Dolden 1.Ordnung groß (zur Fruchtzeit bis 25 cm im Durchmesser), mit 20-40 Dolden 2. Ordnung. Hochblätter 1. und 2. Ordnung vorhanden, vom Grunde an verschmälert, mit häutigem, kahlem Rand. Frucht 5-12 mm lang, kahl. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Trockene, stets kalkreiche, steinige, meist feinerdearme Böden; auch Kalkschutt und Felsspalten. Lichte Föhrenwälder, Hänge mit lichtem Gebüsch.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Nordspanische Gebirge, Pyrenäen, Cevennen, Alpen, Jura (auch deutscher Jura), nördlicher Apennin und Apuanische Alpen, Gebirge der Balkanhalbinsel. Karte der zirkumalpinen Verbreitung von Bresinsky (1965). - Im Gebiet: Jura ( nordöstlich bis in den Aargau), Alpen (in den Kalkketten verbreitet und ziemlich häufig).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.