Monacis bispinosa, Roger
publication ID |
4098 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:54F49E60-3838-4531-87B3-C2540D85F809 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5063351 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BB2282F4-7296-8225-7B3E-79B89FC8AA29 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Monacis bispinosa |
status |
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2. Monacis bispinosa HNS Oliv. (Encycl. meth. T. VI. p. 502)
Formica fungosa HNS Fabr. (Suppl. Ent. syst. p. 281. 42.)
Olivier hat diese Art viel kenntlicher und besser beschrieben als dies spaeter von Fabricius und Latreille geschehen ist, die z. B. den eigentuemlichen Bau des Metanotums gar nicht hervorheben. Von einem so ausgezeichneten Beobachter und Beschreibet', wie Latreille, ist dies einigermassen auffallend und hoechstens dadurch zu erklaeren, dass er es fuer unnoethig gehalten haben mochte, das zu wiederholen, was Olivier bereits deutlich beschrieben; man muss aber auch daran denken, dass Latreille doch vielleicht eine andere Art vorgelegen habe, etwa die zunaechst folgende, obgleich auch diese, da sie weder den Koerper noch die Beine ganz schwarz hat, der Beschreibung Latreille's nicht recht entspricht. Dagegen ist unzweifelhaft, dass Fabricius die Olivier'sche Species nochmals beschrieb, was er auch selbst anerkannte, indem er spaeter (Syst. Piezat. p. 410) seine fungosa HNS mit bispinosa HNS Ol. als identisch vereinigte. Nach Coquebert, der (lllustr. iconogr. T. XXII Fig. 10 A. B.) eine moeglichst schlechte und ganz unbrauchbare Abbildung dieser Art geliefert hat, hatte Fabricius seine Exemplare ebenfalls vom Pariser Museum.
[[ worker ]] Der Arbeiter dieser Art ist schwarz, die Fuehlergeissel, die Eliden des Schafts, die Gelenke der Beine, Schienen und Tarsen und bei manchen Stuecken auch die Schenkel sind mehr oder weniger roethlich. Die abstehende Behaarung ist gelb und reichlich, und auch am Fuehlerschaft and den Beinen vorhanden; die anliegende Behaarung ist ebenfalls gelb, bald spaerlich, bald sehr reichlich und dem Thier ein gelbes Ansehen verleihend; das Abdomen ist gewoehnlich am meisten beharrt. Kopf und Thorax sind grob punktirt gerunzelt, die Seiten des Letzteren sind laengs gerunzelt. Der Thorax ist scharf gelandet. Die Dornen am Pronotum, die Smith (Catal. Brit. Mus. Formic. T. 13 Fig. 1) viel zu lang gezeichnet, sind nach vorn und etwas nach aussen und oben gerichtet, und ueberragen seitwaerts kaum den Kopf; das Mesonotum hat an den Hinterecken jederseits einen kleinen Zahn; die Basalflaeche des Metanotum.; ist vorn viel schmaeler als am Hinterrand, dieser ist schwach aufgebogen, scharf, an den Hinterecken breit abgerundet, in der Mitte etwas nieder gedrueckt; die abschuessige Flaeche ist fast laenger als die Basalflaeche und concav. (Die Form des Metanotums ist der von M. dolonigera ganz aehnlich.) Laenge 6 - - 7 Millim.
[[ queen ]] Von derselben Farbe und Behaarung wie der [[ worker ]], aber 9 Millim. lang. Der Kopf ist weniger herzfoermig. Das Pronotum ist kurz, die Dornen an den Vorderecken sind viel kuerzer und stumpfer als beim [[ worker ]]. Das Mesonotum ist hoeher als das Pronotum, gewoelbt; das Scutellum ist breiter als lang und gewoelbt, das Postscutellum sehr schmal. Die Basalflaeche des Metanotums ist nur so lang als das Scutellum, hinten scharf gerandet, daselbst in der Mitte etwas niedergedrueckt und an den Hinterecken gerundet, aber nicht so sehr wie beim [[ worker ]]; die abschuessige Flaeche ist senkrecht, leicht ausgehoehlt. Die Schuppe ist platt gedrueckt und hat in der Mitte ihres obern Randes eine nur wenig bemerk bare zahnfoermige Erhoehung (so ist es wenigstens bei dem einzigen mir bekannten Stuecke). Der Hinterleib ist breit, vorn etwas aasgebuchtet, dicht gelb behaart. Fluegel nicht bekannt.
Cayenne, Brasilien, Columbien, Mejico.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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