Hieracium pallidum Bivona

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/BAFFD557-1FDA-78DA-DFDB-DB935385A4DC

treatment provided by

Donat

scientific name

Hieracium pallidum Bivona
status

 

Hieracium pallidum Bivona

( H. Schmidtii Tausch )

Blasses Habichtskraut

10-40 cm hoch. Stengel mit 1-3 (oft kleinen) Stengelblättern, 2-12 köpfig, besonders im untern Teil mit zahlreichen 1,2-5 mm langen, einfachen Haaren, im obern Teil mit zahlreichen Drüsenhaaren. Blätter am Grunde plötzlich verschmälert oder herzförmig, mit 2-6 mm langen Zähnen, am Rande, am Stiel und oft auch unterseits (besonders auf dem Mittelnerv) mit 2 - 10 mm langen, einfachen Haaren, blaugrün, ohne Flecken. Hülle 9-12 mm lang. Hüllblätter mit Drüsenhaaren. Kronzähne bewimpert (bei den andern Arten der Gruppe meist kahl). Früchte 2,5-3 mm lang. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 27: Material aus botanischem Garten (als H. saxifragum Fries ); wenige Chromosomenpaarungen, nur selten normaler Pollen (Gentcheff 1937a).

Standort. Montan und subalpin. Trockene, steinige, kalkarme Böden in wärmeren Lagen. Felsspalten, Geröll, steinige Hänge.

Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: Irland, Großbritannien, Skandinavien, mittel- und südeuropäische Gebirge, Sardinien, Korsika, Kreta; Kleinasien, Libanon. - Im Gebiet: Vogesen, Schwarzwald (Schramberg, Lauterbach, Witznau), Jura (Orbe), Zentral- und Südalpen (besonders im westlichen Teil); nicht häufig.

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