Dufourea (Flavodufourea) flavicornis FRIESE 1914
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B660730A-FFE3-9356-4AF9-1A41FE160C7A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Dufourea (Flavodufourea) flavicornis FRIESE 1914 |
status |
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Dufourea (Flavodufourea) flavicornis FRIESE 1914
1914 Dufourea flavicornis FRIESE - Ann. Mus. zool. Acad. imp. Sci. St. Petersbourg 18 (1913): lx,. Loc. typ.: " Mongolei, Monda, 6. 08.". Lectotypus: Berlin. Festlegung durch PAULY 2003, Zootaxa 255: 3.
Zusätzlich zu dieser ursprünglichen Syntype sah ich aus dem Museum für Naturkunde Berlin eine mit gleichem Fundetikett im Forschungsinstitut Senckenberg Frankfurt am Main und eine aus dem Naturhistorischen Museum Wien.
Die Publikation Frieses im Band 18, Jahrgangsreihe 1913, ist nachweislich eingedruckt erst mit Jänner 1914 publiziert.
Zum locus typicus "Monda" folgt ein eigener kritischer Abschnitt, denn der ist sicher nicht zutreffend.
Es folgen die wichtigsten diagnostischen Merkmale gegenüber D. ulkenkalkana , wobei die Bildung der Terminalia der prägnanter sind als die Merkmale der Punktierung.
Punktierung grundsätzlich eine Spur dichter, diese Merkmale aber auf Mesonotum und Tergiten zu subtil ausgebildet; am besten ausgebildet auf der Stirn seitlich oberhalb der Fühler 12-15 µm / 0,1-0,5, etwas höher auf halber Strecke zwischen Fühlereinlenkung und Ocelle 12-15 µm / 0,5-2,5 (Abb. 70). Auf den Mesopleuren die Punkte längsoval, daher nicht genau messbar, ca 15µm / 0,5-3,0.
Sternit 5 am Ende flach ausgerandet, an der Basis querüber flach konvex gewölbt - diese Unterschiede sind sehr subtil und zu wenig deutlich für eine Unterscheidung.
Sternit 6 die zentrale behaarte Zone mit dunkel schokoladebraunen Haaren, die Haare viel dichter und der Haarschopf höher ausgebildet; die vier Endspitzen in Lateralansicht gleichmässig spitz ausgebildet ( Abb. 71, 72 View Abb ). Sternit 7 am Ende spitz dreieckig ( Abb. 73, 74 View Abb ). Gonostyli ( Abb. 76, 77 View Abb ) neben der dornartigen Endspitze nach innen zu mit einer rechtwinkligen Kante versehen, die durch die hier entspringenden Härchen noch spitzer
aussieht - diese Bildung besonders in Ventralansicht gut sichtbar. Zu den Sagittae ( Abb. 79 View Abb ) siehe bei der folgenden Art.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.