Hemerocallis fulva L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 541

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B5EFAA85-FA2E-FD2B-CF4F-13B9485AAFE5

treatment provided by

Donat

scientific name

Hemerocallis fulva L.
status

 

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Gelbrote Taglilie

Unterscheidet sich von H. flava (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Blätter bis 3 cm breit; Blüten bis 12 cm lang. Perigonblätter gelbrot, die innern mit welligem bis krausem Rand, alle mit Längsund Quernerven. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus China, Pflanzen vielgestaltig (Stout 1932), aus botanischen Gärten oder ohne Herkunftsangabe, wird als var. rosea bezeichnet (Mookerjea 1956, Sharma 1956b). 2n = 33: Material aus botanischen Gärten, wird als var. maculata bezeichnet (Stout 1932, Mookerjea 1956, Sharma 1956b). Sharma (1956b) fand auch Pflanzen mit 2n = 32 und 34 (keine Herkunftsangabe).

Standort. Kollin. Gartenpflanze. Schuttstellen.

Verbreitung. Ursprünglich ostasiatische Pflanze (China, Japan). In Europa schon lange als Zierpflanze bekannt, da bereits 1576 im Werk von Lobel "Plantarum seu stirpium historia" erwähnt (nach Stout 1932). - Im Gebiet oft verwildert.

Bemerkungen. H. fulva wird in Europa nur vegetativ vermehrt (Klone), da Pflanzen extrem selbststeril. In China bildet H. fulva eine komplizierte Artengruppe, die wenig untersucht ist.

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