Stellaria graminea L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B2D4F946-ABAE-8E6C-E0B2-DEF03635B9E0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Stellaria graminea L. |
status |
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Gras-Sternmiere
Ausdauernd, mit dünnem, verzweigtem, kriechendem Rhizom; 10 - 45 cm hoch. Stengel aufsteigend oder klimmend, einfach oder verzweigt, 4kantig, kahl, glatt. Blätter schmal lanzettlich, bis 4 cm lang, 4 - 15mal so lang wie breit, am Grunde etwas bewimpert, sonst kahl, auch die untern ungestielt. Blätter im Blütenstand häutig, am Grunde bewimpert. Fruchtstiele 6-10mal so lang wie der Kelch. Kelchblätter 3,5-5 mm lang, kahl. Kronblätter ⅘-1⅓mal so lang wie die Kelchblätter, bis fast zum Grunde 2teilig, weiß. Kapsel wenig länger als der Kelch. Samen etwa 1 mm lang, mit niederen, rippenartigen Erhebungen. - Blüte: Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 26: Material von verschiedenen Orten Europas (Peterson 1936, Rohweder 1939, Mattick in Tischler 1950, Löve und Löve 1956b, Blackburn und Morton 1957).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Eher kalkarme, humose, lehmige Böden. Wiesen, Weiden, Gebüsch.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa (ohne arktische Gebiete); gemäßigtes Asien ( ostwärts bis China und Tibet). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.