Lithobius fasciatus Koch

Karl Graf Attems, 1902, Myriopoden von Kreta, nebst Bitraegen zur allgemeinen Kenntnis einger Gattungen, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe, Wien 111, pp. 527-614 : 547

publication ID

Attems-1902-Lithobius-fasciatus-bosniensis-flavescens

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:8A646953-335B-43BF-874A-3D73791174FD

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6291814

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B1692D88-34EB-0889-8C51-3C3660110AD7

treatment provided by

Teodor

scientific name

Lithobius fasciatus Koch
status

subsp.

Lithobius fasciatus Koch View in CoL subsp. bosniensis , var. flavescens Verh.

Einfarbig licht braungelb. Bedeutend kleiner als die typischen fasciatus aus Österreich. Erwachsene ♂ und ♀ 28 mm lang, 3 1/4 mm breit. Rückenschilde körnig uneben. 8. und 10. Rückenschild hinten eingebuchtet, 12. kaum merklich, fast gerade, 14. beim ♂ sehr seicht, beim ♀ tiefer ausgeschnitten. 15. beim ♂ gerade, beim ♀ tief ausgeschnitten.

Alle Hüften ohne Seitendorn. Analbeine mit doppelter Endklaue, auffallend lang und dünn. Bedornung unten 0, 1, 3, 3, 1-2. Beim ♂ das 3. Glied mit mehr oder weniger deutlicher Furche oben. 4. Glied ander Basis innen mit einem Haarbüschel; oben am Beginn eine tiefe Mulde, die in eine immer enger werdende Furche übergeht; am Ende derselben innen eine runde Anschwellung.

Bauchplatte des Genitalsegmentes reichlich beborstet, ♀ 2+2 Genitalsporen, Genitalklaue einfach.

Fundorte: Kreta sehr verbreitet, Nerokuri‚ Murnies , Lakki , Rethymno , Galos , Asomatos , Daphnaes , Visari‚ Limbros-Schlucht‚ Askiphu , Aja Rumeli .

Sonstige Verbreitung: Hercegovina : Radobolje-Thal bei Mostar , Trebinje ( Verhoeff ); dalmatinische Inseln : S. Vito auf Brazza ( Hofmuseum ); jonische Inseln , Santa Maura (Att.). Bei den ♂ von S. Vito ist der Schenkel der Analbeine unten kielartig zugeschärft, oben ohne deutliche Furchen. Das Haarbüschel am Grunde der Tibia innen Lindeutlich. Die Furchen der Tibia wie oben beschrieben. Bedornung der Analbeine 1,0,3,0-1,0/0,1,3,2,2.

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