Epipactis microphylla (Ehrh.) Sw.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B0A1C99B-FA9C-7009-E2B0-2FD7CF70EC06 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Epipactis microphylla (Ehrh.) Sw. |
status |
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Epipactis microphylla (Ehrh.) Sw. View in CoL View at ENA
( Helleborine microphylla [Ehrh.] Schinz et Thellung)
Kleinblättrige Sumpfwurz
15-40 cm hoch. Stengel am obern Teil dicht flaumig behaart. Blätter lanzettlich, 2-6mal so lang wie breit, klein, etwa ½ so lang wie die Internodien. Blütenstand wenigblütig (4-12 blütig). Blüten hellgrün oder gelbgrün; alle 5 Perigonblätter glockenförmig zusammenneigend, die 3 äußern 4-7 mm lang, lanzettlich, wenig über dem Grunde am breitesten (2,5-3 mm breit), auβerseits flaumig behaart, die 2 innern wenig kürzer und schmäler; Lippe so lang wie die innern Perigonblätter, Vorderteil etwa so lang wie breit, 3eckig bis herzförmig, mit fein und unregelmäßig stumpf gezähntem Rand, oberseits am Grunde auffallend runzelig-kraus, durch einen engen Kanal vom halbkugeligen Hinterteil getrennt. Fruchtknoten dicht flaumig behaart. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus Dänemark ( Hagerüp 1947), aus der Schweiz (Schaffhausen) (Meili-Frei 1965).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Kalkhaltige, humose Böden. Krautreiche Laubmischwälder.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Paris, Hannover, Sudeten, Karpaten ; Südgrenze durch Südspanien, Sizilien, Kleinasien, Kaukasus. - Im Gebiet besonders im Westen, im Osten sehr selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.