Stenus innobilitatus, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5308181 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFF6-7072-FF72-FEC758817347 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus innobilitatus |
status |
sp. nov. |
Stenus innobilitatus View in CoL nov.sp. ( Abb. 272 View Abb )
Material: Holotypus (): Indonesien C Sulawesi, 17 km E Pendolo, 800m, 2.06.33 S, 120.45.49 E, 4.-9.VII.1999, Bolm. 1 - Paratypus: Sulawesi, Kotamobagu Matalibaru,> Torosil , Gunung Tangara , 900-950m, 8.XII.1999, A. Riedel.- HT und PT im SMNS.
Beschreibung: Schwarz, mässig glänzend, Vorderkörper grob und sehr dicht, Abdomen wenig fein (vorn) bis fein (hinten), wenig dicht punktiert; Beborstung kurz, wenig auffällig. Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. Kiefertaster bräunlichgelb. Beine bräunlichgelb, Knie etwas dunkler, bräunlich. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, dünn beborstet. Abdomen dünn gerandet, 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 5,0- 5,5mm (Vorderkörperlänge: 2,6-2,7mm).
PM des HT: HW: 50; DE: 25; PW: 33,5; PL: 35,5; EW: 47; EL: 43; SL: 31.
Männchen: Vordersternite einfach. 7. Sternit in der hinteren Mitte dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit breit-dreieckigem Ausschnitt etwa im hinteren Achtel des Sternits. 9. Sternit apikolateral spitz. 10. Tergit am glatten Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 272 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus mässig breit, vorn stumpfwinklig verengt; Parameren länger als der Medianlobus, innen lang beborstet.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf breiter als die Elytren, Stirn mässig breit, tief eingesenkt, Längsfurchen deutlich, der breit geglättete Mittelteil so breit wie jedes der Seitenstücke. flachrund erhoben; Punktierung der vorderen Stirn und der Seitenteile ziemlich grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien. Fühler kräftig, zurückgelegt nicht den Pronotumhinterrand erreichend, vorletzte Glieder etwa um ein Drittel länger als breit. Pronotum wenig länger als breit, Seiten insgesamt flach konvex, hinten wenig konkav, Oberseite vergleichsweise gleichmässig gewölbt, Mitteleindruck ziemlich flach; Punktierung sehr grob und dicht, hin und wieder leicht rugos, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, breiter als lang, Schultern eckig, Seiten flach konvex, im hinteren Viertel mässig eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht und Schultereindruck deutlich, aber wenig tief; Skulptur ähnlich der des Pronotums, aber regelmässiger. Abdomen seitlich sehr schmal gerandet, Paratergite des 4. Tergits etwa so breit wie das 3. Fühlerglied an seiner Basis, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung auf den vorderen Tergiten etwa so grob wie neben den Augen, Punktabstände aber grösser als die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch so gross wie eine Facette am Augeninnenrand, ihre Abstände mehr als punktgross, aber nicht doppelt so gross. Beine schlank, Hintertarsen mehr als drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied; das 4. Glied ist lang und schmal gelappt. Das Abdomen ist flach genetzt, der Vorderkörper zeigt allenfalls Netzungsspuren.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört auch in die S. gestroi - Gruppe (s. o.) und ist hier – wie ihr sehr ähnlicher Aedoeagus zeigt – die Schwesterart des philippinischen S. nobilis BERNHAUER , von dem sie sich auf den ersten Blick durch ihre ungefleckten Elytren unterscheidet. Von den ungemakelten Verwandten ihrer Gruppe mit seitlich gerandetem Abdomen unterscheidet sie sich so: von S. lanuginosus L. BENICK , S. submaculatus patruelis L. BENICK, S. pernobilis PUTHZ durch weniger grobe, weitläufigere Abdominalpunktierung, von S. pernobilis überdies durch grössere Elytren, von S. pugnax nov.sp. und S. tenebricosus PUTHZ durch geringere Grösse, vom ersteren überdies durch etwas dichtere Abominalpunktierung, vom zweiten durch weniger rugose Skulptur des Vorderkörpers und schmälere Paratergite, von allen durch den Aedoeagus.
Etymologie: Um ihre verwandtschaftliche Nähe zu S. nobilis zu signalisieren, nenne ich diese neue Art " innobilitatus " (Lat. = unedel).
SMNS |
Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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