Stenus barbarus, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10269879 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFF5-7077-FF72-FBE9580973EF |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus barbarus |
status |
sp. nov. |
Stenus barbarus View in CoL nov.sp.
( Abb. 255, 256 View Abb )
Material: Holotypus (): Nepal: Tama Koshi Valley, Dolakha Biguthi , 1600-1900m, 13.V.2000, J. Schmidt: in coll. Kleberg.
Beschreibung: Schwarz, Elytren mit einer wenig grossen rötlichgelben Zentralmakel (diese etwa so lang wie das 3. Fühlerglied), fast matt, Kopf grob und äusserst dicht punktiert, Pronotum und Elytren sehr grob, äusserst dicht, rugos punktiert, Abdomen auffällig grob und sehr dicht punktiert ( Abb. 255 View Abb ); Beborstung kurz, kaum auffällig. Kiefertaster hellbraun. Fühler braun, Keule dunkler braun. Beine hellbraun, Schenkel zur Spitze dunkler braun. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen linienförmig-schmal gerandet, ohne Paratergite. Hintertarsen mehr als zwei Dittel schienenlang (40: 56), ihr 1. Glied deutlich länger als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, doppelt so lang wie das Klauenglied (19-(14)-9); 4. Tarsenglied dünn, gelappt.
Länge: 5,0 [- 5,5mm] (Vorderkörperlänge: 2,5mm).
PM des HT: HW: 49; DE: 25; PW: 32; PL: 35; EW: 48; EL: 43; SL: 34.
Männchen: Beine einfach. 7. Tergit in der Mitte feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit stumpfwinkligem Ausschnitt etwa im hinteren Siebzehntel des Sternits. 9. Sternit apikolateral spitz. 10. Tergit am glatten Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 256 View Abb ), Medianlobus spitzwinklig verengt, deutlich kürzer als die Parameren.
Weibchen: Unbekannt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. gestroi -Gruppe und hier zu den gemakelten Arten mit linienförmig-dünner Seitenrandung des Abdomens. Sie unterscheidet sich von allen ihr darin ähnlichen Gruppenvertretern durch ihren Aedoeagus, im Übrigen äusserlich so; von S. dentellus L. BENICK durch noch längere Tarsen und etwas feiner punktierte Stirnmitte, von S. gestroi FAUVEL und S. masurianus CAMERON sofort durch viel gröber punktiertes Abdomen ( Abb. 255 View Abb ), dadurch und durch kleinere Elytrenmakel auch von S. kurbatovi PUTHZ und S. tubiventris PUTHZ. An ähnlichsten ist die dem S. masurianus CAMERON.
Etymologie: Wegen ihrer ausserordentlich groben Abdominalpunktierung nenne ich diese neue Art " barbarus " (Lat. = roh).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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