Stenus incorrectus, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10548279 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFE9-706B-FF72-FAA85BA77513 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus incorrectus |
status |
sp. nov. |
Stenus incorrectus View in CoL nov.sp.
Material: Holotypus () und 1 - Paratypus: Indien: Sikkim: Lagyap, 2500m, 28.X.1984, Ch.R.Rai: HT im NHMB, PT in cP.
Beschreibung: Makropter,schwarz,mässigglänzend,dergesamteKörpergrob und sehr dicht punktiert; Beborstung mässig kurz, anliegend. Abdomen ungerandet, Tarsen gelappt. Kiefertaster, Fühler und Beine rötlichgelb, Tarsengliedspitzen angedunkelt.
Länge: 5.0mm (Vorderkörperlänge: 2,3mm).
PM des HT: HW: 40; DE: 19; PW: 26,5; PL: 36; EW: 36; EL: 40; SL: 33.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. Valvifer apkal ziemlich grob gesägt. 10. Tergit am glatten Hinterrand abgerundet.
Kopf deutlich breiter als die Elytren, Stirn wenig breit, konkav eingesenkt, grob und sehr dicht punktiert, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, nur längs der Mitte und auf einer sehr kleinen Fläche neben dem Augeninnenrand grösser, bis punktgross. Fühler schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder etwa doppelt so lang wie breit. Pronotum erheblich länger als breit, Kontur wie bei den Nahverwandten (vgl. o.); Punktierung gut so grob wie auf der Stirn, ebenfalls sehr dicht, die grössten Punkte erreichen etwa die Grösse des apikalen Querschnitts des 2. Fühlergliedes. Elytren leicht lang-trapezoid, deutlich länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang-gerade etwas erweitert, Hinterrand tief rund ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich, aber nicht tief; Punktierung etwa wie am Pronotum, aber nicht ganz so gedrängt, selten können die Punktzwischenräume fast die Grösse der Punktradien erreichen. Am Abdomen besitzt das 7. Tergit am Hinterrand einen deutlichen Hautsaum; Punktierung von vorn bis zum 7. Tergit grob und äusserst dicht, so grob wie am Pronotum, erst das 8. Tergit, besonders aber das 10. Tergit deutlich, erheblich feiner und weitläufiger punktiert. Beine sehr schlank, Hintertarsen gut drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied fast so lang wie die vier folgenden Glieder zusammengenommen, das 3. Glied schwach, das 4. Glied breit gelappt. Das Insekt ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Auch diese Art gehört in die S. cylindricollis - Gruppe. Sie ist die Schwesterart des himalayanischen S. correctus CAMERON , dem sie in ihrer Skulptur bis aufs Haar gleicht, von dem sie sich aber leicht durch breiteren Kopf und kürzere Elytren unterscheidet. Von S. correctus kenne ich rund 200 Stücke aus Nordindien, Nepal, Bhutan und China (Yunnan) aus Höhen zwischen 2000 und 3400 Metern, von denen keines die Proportionen der neuen Art zeigt; die Vermutung, es könne sich bei ihr um eine Höhenmodifikation handeln, erscheint mir daher widerlegt.
Etymologie: Um die Nähe dieser neuen Art zu S. correctus zu signalisieren, nenne ich sie " incorrectus ".
NHMB |
Switzerland, Basel, Naturhistorisches Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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