Stenus gracilescens, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10063984 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFC3-7041-FF72-FDEB583872F3 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus gracilescens |
status |
sp. nov. |
Stenus gracilescens View in CoL nov.sp.
( Abb. 64 View Abb , 296, 297 View Abb )
Typus material: Holotypus () und 3 - Paratypen: Nepal: Rasuwa District, north slope above Syabru , 3800m, 18.IV.-1.V., 1.VI.1985, A. Smetana: HT und PTT in cS, 1 PT in cP.
Beschreibung: Brachypter,schwarzmitleichtemMetallschimmer, Vorderkörper mässig grob und dicht, Abdomen wenig fein, ebenfalls dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Kiefertaster und Fühlerbasis gelblichbraun, Fühlerkeule verdunkelt. Beine rötlichbraun, Schenkel an den Knien wenig dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, dicht beborstet. Paraglossen oval. Abdomen deutlich gerandet. Tarsen gelappt.
Länge: 3,0- 3,5mm (Vorderkörperlänge: 1,5-1,8mm).
PM des HT: HW: 27,5; DE: 15; PW: 19; PL: 19; EW: 24; EL: 23; SL: 18.
Männchen: Mittelschienen mit Apikaldorn, Hinterschienen mit Präapikaldorn. Metasternum breit eingedrückt, fein und sehr dicht punktiert und beborstet. Vordersternite einfach, 7. Sternit längs der Mitte eingedrückt, fein und dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit mässig breiter Ausrandung etwa im hinteren Sechstel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt ( Abb. 64 View Abb ). 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 296 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig in eine mässig breit abgerundete Spitze verengt, Ausstülphaken kurz, median dünn verbunden; Parameren den Medianlobus weit überragend, an ihren Spitzen löffelförmig erweitert und daselbst mit zahlreichen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, in der Mitte kaum vorgezogen. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit abgerundet. Spermatheka ( Abb. 297 View Abb ), Infundibulum lang.
Kopf etwas breiter als die Elytren, Stirn breit mit zwei flachen Längsfurchen, Mittelteil wenig breiter als jedes der Seitenstücke, breitrund erhoben, das Niveau der Augeninnenränder deutlich überragend; Puinktierung wenig grob, auf den Seitenteilen sehr dicht, zum Mittelteil und auf der Höhe des Mittelteils deutlich weitläufiger, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume seitlich viel kleiner als die Punktradien, in der Mitte manchmal sogar grösser als die Punkte. Fühler wenig lang, zurückgelegt nicht ganz den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder deutlich etwas länger als breit. Pronotum so lang wie breit, in den vorderen zwei Dritteln seitlich flach konvex, im hinteren Drittel konkav eingezogen; längs der Mitte wird ein flacher Eindruck erkennbar, seitliche Eindrücke ebenfalls flach; Punktierung wenig gröber als auf der Stirn, Punkte etwa so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, sehr dicht, Punktzwischenräume nahezu überall kleiner als die Punktradien. Elytren trapezoid, wenig breiter als lang, Seiten hinter den abgeschrägten Schultern lang-gerade erweitert, Hinterrand breit ausgerandet, Oberseite fast eben; Punktierung wie am Pronotum, aber etwas weniger dicht, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien. Abdomen mässig breit gerandet, Paratergite in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits so breit wie das 2. Fühlerglied, sehr dicht und fein punktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite mässig tief, 7. Tergit am Hinterrand mit schmalem Hautsaum; Punktierung vorn wenig fein und mässig dicht, hinten nur etwas feiner, dichter; auf dem 3. Tergit sind die Punkte so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände mehrfach so gross wie die Punkte, auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie eine Facette am Innenrand der Augen, ihre Abstände meist deutlich kleiner als die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen gut drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist deutlich länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, auch deutlich länger als das Klauenglied, das 4. Glied ist tief gelappt. Die ganze Oberseite ist mehr oder weniger flach genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. virgula -Gruppe und steht hier dem S. gardneri CAMERON sowie den neuen Arten S. hirtheianus nov.sp. und S. martensianus nov.sp. besonders nahe. Von S. gardneri und den meisten diesem ähnlichen Arten unterscheidet sie sich durch ihre schmalen, trapezoiden Elytren, von S. martensianus durch weniger grob punktierten Vorerkörper und dichter punktierte Paratergite des weniger gewölbten Abdomens, von ihm und von S. hirtheianus durch den Aedoeagus.
Etymologie: Wegen seiner schlanken Gestalt nenne ich diese neue Art " gracilescens " (Lat. = schlank machend).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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