Triglyphothrix Arnoldi, Forel, A., 1913
publication ID |
4059 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:501AECAA-BC7F-4DE8-8A8C-90FED0E21463 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6289901 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A5756E36-1BB1-01F8-827D-C2E9046963BB |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Triglyphothrix Arnoldi |
status |
n. sp. |
Triglyphothrix Arnoldi HNS n. sp.
[[ worker ]]. L.: 2,5 — 3 mm. Kiefer kurz und breit, an der Basis rechtwinklig geknickt, schimmernd, laengsgestreift und punktiert, vorn mit 3 — 4 deutlichen und hinten mit zirka 2 undeutlichen Zaehnen am Endrand. Vorderrand des Clypeus gerade, undeutlich mit stumpfen Zaehnchen versehen (krenuliert). Der Clypeus ist in der Mitte fein aber deutlich gekielt und ziemlich flach; Stirnfeld sehr klein. Kopf rechteckig, so breit als lang. Die Stirnleisten biegen an ihrem vorderen Drittel nach aussen, verlaengern sich dann sehr weit auseinanderliegend, parallel bis ueber das hintere Sechstel des Kopfes, sehr nahe vom Kopfrand, aber denselben nicht erreichend und die Augen nicht verdeckend, um dann nach aussen umzubiegen, nach vorn dicht an dem Anssenrand des Auges zu laufen und so einen sehr deutlichen, obwohl flachen Scrobus umzugrenzen. Von vorn nach hinten enthaelt jener Scrobus in der Mitte eine schwache Laengsleiste die sein Hinterrand nicht erreicht' und die Grenze zwischen den Logen fuer Schaft und Geissel darstellt. Die kleinen flachen Augen liegen etwas voider Mitte und bestehen aus etwa 5 — 6 Facetten. Der Fuehlerschaft ueberschreitet etwas das hintere Drittel des Kopfes, ohne das Viertel ganz zu erreichen. Die Geissel ist dick, ihre mittleren Glieder sind fast doppelt so dick als lang. Die Kopfseiten sind fast gerade und ebenso der Hinterrand, Thorax kurz, seine Naehte obsolet; er ist vorn steil und oben am Profil schwach konvex, von rechts nach links etwas staerker konvex. Von oben besehen, zeigt sein Rand an den Stellen der Naehte 2 konkave Stellen, die hintere staerker. Basalflaeche des Epinotums 1 1 / 4 mal laenger als breit, rechteckig, seitlich scharf gerandet und von vorn nach hinten abschuessig, etwas laenger als die ebenfalls scharf gerandete abschuessige Flaeche. Die Dornen sind kraeftig, dreieckig, etwas laenger als an der Basis breit, lang wie die 2 / 3 ihres Zwischenraumes und verlaengern sich vorn und hinten in die Epinotumraender. Das Epinotum hat ausserdem unten 2 kurze stumpfe Zaehnchen. Erster Knoten gerundet wuerfelfoermig, vorn mit einem dicken Stiel, der nur 2 / 3 so lang wie der Knoten selbst ist, und unten vorn einen dicken, etwas lappenartigen Zahn traegt. Ohne dem Stielchen ist der erste Knoten kaum viel hoeher als lang, mit dem Stielchen etwa 1 1 / 2 mal hoeher, er ist vorn und auch hinten weniger scharf senkrecht gestutzt, oben aber konvex und so dick als unten, gut 1 1 / 2 mal breiter als lang. Der zweite Knoten ist breiter als der erste, aber nicht laenger, doppelt so breit als lang, um eine Spur niedriger als der erste. Der erste Knoten ist etwas breiter als das hintere Ende des Epinotums. Beine nicht besonders dick, Schenkel in der Mitte kaum verdickt.
Matt, aber besonders am Kopf mit einem gewissen goldigen Glanz. Hinterleib schimmernd. Skulptur aeusserst fein und dicht, wohl der Hauptsache nach punktiert-genetzt, mit einer Neigung zur Laengsstreifung, auf dem Kopf aber, zwischen der netzartigen Puntierung deutlicher laengsgestreift, im Scrobus jedoch nur punktiertgenetzt. Hinterleib oberflaechlicher aber auch aeusserst fein genetzt, ebenso die Glieder. Abstehende Behaarung sehr kurz, gelblich, fein und ziemlich zerstreut, an den Gliedern fehlend. Pubescenz reichlicher an Koerper und Gliedern, ebenfalls gelblich, die Skulptur noch etwas undeutlicher machend. Roetlichgelb, Mitte des Hinterleibes braeunlich. Der goldige Glanz ist auch am Thorax, obwohl undeutlicher, bemekrbar.
Shiloh, Sued-Rhodesia (Arnold) im Nest von Platythyrea lamellosa Rog. v. Rhodesiana HNS For. Sehr eigentuemliche Art, die trotz der zwoelfgliedrigen Fuehler, leichte Anklaenge an Decamorium HNS zeigt. Sie steht dem auropunctatus For HNS . nahe, unterscheidet sich aber durch die viel schmaeleren Knoten und besonders durch die Behaarung, welche einfach zu sein scheint. Auch die Skulptur ist anders und zeigt keine groben Punkte. Diese Art zeigt somit einen gewissen Uebergang zu Tetramorium HNS ; ich kann wenigstens die Polyfidenhaare nicht sehen, die man bei auropunctatus For HNS . und bei den anderen Arten findet. Es entsteht nun die Frage, ob Triglyphothrix HNS als Gattung aufrecht erhalten werden kann. Das [[ male ]] wurde bei Walshi For HNS . und desertorum For. gefunden und hat ganz gleiche Fuehler wie Tetramorium. Eminii HNS und mucidus HNS For. haben keinen Scrobus, wohl aber sehr polyfide Haare, Arnoldi HNS umgekehrt. Jedenfalls kommen somit Uebergaenge zwischen beiden Gattungen vor und man koennte Arnoldi HNS sowohl zu Tetramorium HNS als zu Triglyphothrix HNS ziehen, so dass letztere Gattung vielleicht nun als Untergattung zu Tetramorium HNS gestellt werden duerfte.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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