Spinacia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 760

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A2268007-7593-4EEA-346E-0B9CBD6F7EBE

treatment provided by

Donat

scientific name

Spinacia L.
status

 

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Spinat

1 jährig; Pflanze stets 1geschlechtig (2 häusig). Stengel kantig gefurcht, kahl. Blätter 3eckig, spießoder pfeilförmig oder geteilt; Blattstiel lang. Blüten in voneinander getrennten oder ährenartig angeordneten, mehrblütigen Knäueln, in Blattachseln, an Haupt- und Seitentrieben, sitzend. ♂ Blüten ohne Vorblätter, mit 3-5, meist 4 grünen Perigonblättern; Staubblätter 4-5. ♀ Blüten mit 2 miteinander verwachsenen Vorblättern, die zur Zeit der Fruchtreife eine harte, kugelige oder eiförmige Hülle mit 2 kleinen freien Spitzen beim Austritt der Narben bilden; die Hülle umschließt die reife Frucht eng; Narben 4-5, fadenförmig. Größter Durchmesser der reifen Frucht bis 1 cm.

Die Gattung Spinacia umfaßt 2 Wildarten, die von der Türkei ostwärts bis Tibet verbreitet sind (beide Arten haben fiederteilige Blätter und miteinander verwachsene ♀ Blüten). Als Stammpflanze unseres Kulturspinats, der nirgends als wild bekannt ist, kommt S. turkestanica Iljin in Frage. Schluessel, Diagnosen und Verbreitungsangaben der 3 Arten von Aellen (1938).

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