Bunias L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 176

Bunias L.

Zackenschötchen

Höckerartige Drüsenhaare sowie Sternhaare und 1fache Haare vorhanden. Blätter fiederteilig; Endabschnitt breiter als die angrenzende ungeteilte Blattmitte und meist größer als die seitlichen Abschnitte. Kelchblätter ± aufrecht, am Grunde kaum ausgebuchtet. Kronblätter vorn gerundet bis ausgerandet, lang gestielt, gelb oder weiß. Staubfäden am Grunde ohne Zahn. Fruchtstiele länger als die Früchte. Früchte eiförmig, 1½ -2mal so lang wie breit; mit 4 gezähnten Flügeln oder mit Höckern (bei keiner andern Gattung des Gebiets so!), kahl, 2-4samig; die Mittelwand kann an einzelnen Stellen mit den Fruchtblättern verwachsen sein und so mehrere 1samige Fächer bilden.

Die Gattung Bunias umfaßt 6 Arten und hat das Zentrum ihrer Verbreitung im östlichen Mittelmeergebiet und in Zentralasien. Chromosomengrundzahl n = 7.