Hippocrepis comosa L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9EC0D682-040F-9F39-3267-925D1370B559 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hippocrepis comosa L. |
status |
|
Hufeisenklee
Ausdauernd; 5-20 cm hoch. Stengel, Blütenstiele, Blätter und Kelch zerstreut, kurz und anliegend behaart bis fast kahl. Stengel niederliegend oder aufsteigend, am Grunde oft holzig. Blätter mit 5-15 Teilblättern; Teilblätter kurz gestielt, 0,5-1,5 cm lang, oval bis schmal lanzettlich, vorn abgerundet, oft mit kurzer, aufgesetzter Spitze, gelb- bis blaugrün, ohne knorpeligen Rand; Nebenblätter frei, ⅓- ½ so lang wie die untersten Teilblätter. Blütenstände 5-12 blütig. Blütenstiele kürzer als der Kelch; Kelchzähne 3eckig. Krone gelb, 0,8-1,2 cm lang. Stiel (Nagel) der Kronblätter 1½ -2mal so lang wie der Kelch. Frucht abstehend oder etwas hängend, 1-3 cm lang; Glieder der Frucht von zahlreichen Papillen besetzt ( höckerig). - Blüte: Später Frühling, Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus England (Maude 1939).
Standort. Kollin, montan und subalpin, selten alpin. Ziemlich trockene, lockere, kalkhaltige Böden in wärmeren Lagen. Trockene Wiesen, lichte Wälder.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Großbritannien, Maas-Kalkgebirge, mitteldeutsche Gebirge, Böhmen, Tatra; ostwärts bis Ungarn und Bulgarien; südwärts bis Granada, Sizilien, Peloponnes; im südlichen Verbreitungsgebiet sind die Pflanzen morphologisch etwas abweichend. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.