Hippocrepis comosa L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 556

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9EC0D682-040F-9F39-3267-925D1370B559

treatment provided by

Donat

scientific name

Hippocrepis comosa L.
status

 

Hippocrepis comosa L.

Hufeisenklee

Ausdauernd; 5-20 cm hoch. Stengel, Blütenstiele, Blätter und Kelch zerstreut, kurz und anliegend behaart bis fast kahl. Stengel niederliegend oder aufsteigend, am Grunde oft holzig. Blätter mit 5-15 Teilblättern; Teilblätter kurz gestielt, 0,5-1,5 cm lang, oval bis schmal lanzettlich, vorn abgerundet, oft mit kurzer, aufgesetzter Spitze, gelb- bis blaugrün, ohne knorpeligen Rand; Nebenblätter frei, ⅓- ½ so lang wie die untersten Teilblätter. Blütenstände 5-12 blütig. Blütenstiele kürzer als der Kelch; Kelchzähne 3eckig. Krone gelb, 0,8-1,2 cm lang. Stiel (Nagel) der Kronblätter 1½ -2mal so lang wie der Kelch. Frucht abstehend oder etwas hängend, 1-3 cm lang; Glieder der Frucht von zahlreichen Papillen besetzt ( höckerig). - Blüte: Später Frühling, Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus England (Maude 1939).

Standort. Kollin, montan und subalpin, selten alpin. Ziemlich trockene, lockere, kalkhaltige Böden in wärmeren Lagen. Trockene Wiesen, lichte Wälder.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Großbritannien, Maas-Kalkgebirge, mitteldeutsche Gebirge, Böhmen, Tatra; ostwärts bis Ungarn und Bulgarien; südwärts bis Granada, Sizilien, Peloponnes; im südlichen Verbreitungsgebiet sind die Pflanzen morphologisch etwas abweichend. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet verbreitet und häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Hippocrepis

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