Genista L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 493-488

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9AB10CE0-ABEB-4796-E066-EFEBD955AD58

treatment provided by

Donat

scientific name

Genista L.
status

 

Genista L.

Ginster

Kleine Sträucher ( G. sagittalis nur am Grunde verholzt), mit oder ohne Dornen. Blätter meist ungeteilt, ganzrandig (bei G. radiata mit 3 sehr schmal lanzettlichen Teilblättern), mit oder ohne kleine Nebenblätter, fast ungestielt (Stiel kaum länger als 1 mm). Blüten in aufrechten, meist wenigblütigen Trauben am Ende der jungen Zweige oder zu 1-3 in den Achseln von Blättern. Blütenstiele sehr kurz, 0,5-3 mm lang, meist kürzer als der Kelch. Kelch ¼-½ so lang wie die Krone, glockenförmig, auf ⅔-⅓ 2lippig, mit bis auf ⅔ oder tiefer 2teiliger Oberlippe und weniger tief 3teiliger Unterlippe; Einschnitte zwischen den beiden Lippen so tief oder weniger tief als der Einschnitt der Oberlippe. Krone 0,7-1,7 cm lang, gelb. Schiffchen fast gerade, vorn meist stumpf. Flügel und Fahne etwa so lang oder kürzer als das Schiffchen. Alle 10 Staubfäden miteinander verwachsen. Narbe seitlich gegen die Fahne gerichtet. Frucht im Kelch ungestielt, deutlich länger als der Kelch, ohne Drüsenhaare. Samen meist 2-12, linsenförmig, 1,5-3 mm im Durchmesser, ohne Nabelwulst.

Die Gattung Genista umfaßt je nach Umgrenzung 75-100 Arten und hat vorwiegend mediterrane Verbreitung. Ihre Abgrenzung gegen die nahe verwandte Gattung Cytisus ist nicht deutlich und wird nicht einheitlich durchgeführt. Monographie der Gattung ( Schlüssel, Morphologie, Verbreitung) von Gibbs (1966). Chromosomengrundzahl: n = 12.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

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