Juncaceae Simsengewaechse

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 523

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/98FFAF5B-6E10-B8AC-134F-D0476344DAB7

treatment provided by

Donat

scientific name

Juncaceae Simsengewaechse
status

 

Juncaceae Simsengewaechse

Gras- oder binsenartige Kräuter (1 baumförmige Gattung, Prionium E. Mey im Kapland), meist ausdauernd. Stengel nur am Grunde oder auch höher hinauf beblättert. Blätter schraubig gestellt, oft grasblattähnlich oder röhrenförmig, mit offener oder geschlossener Scheide. Blütenstände spirrig (die innern Blütenzweige werden von den äußern überragt), rispig, doldig oder kopfig. Blüten zwitterig, aktinomorph, mit oder ohne Tragblätter, einzeln oder zu mehreren beisammen. Perigonblätter 6 (3 äußere und 3 innere), frei, tragblattähnlich, steif, oft mit häutigem, durchscheinendem Rand, braun bis schwarz, seltener gelb, rot oder weiß. Fruchtknoten oberständig, 3-1 fächerig, mit mehreren Samenanlagen; Griffel lang bis nicht vorhanden. Frucht eine 3klappige Kapsel. Staubblätter meist 6, frei.

Die Familie der Juncaceae umfaßt 8 Gattungen mit etwa 400 Arten. Die Gattungen Juncus und Luzula sind über die gemäßigten und kalten Zonen der ganzen Erde verbreitet, die übrigen Gattungen kommen nur auf der Südhemisphäre vor. Monographie der Juncaceae von Buchenau (1906) .

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Juncaceae

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