Juncaceae Simsengewaechse
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/98FFAF5B-6E10-B8AC-134F-D0476344DAB7 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Juncaceae Simsengewaechse |
status |
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Gras- oder binsenartige Kräuter (1 baumförmige Gattung, Prionium E. Mey im Kapland), meist ausdauernd. Stengel nur am Grunde oder auch höher hinauf beblättert. Blätter schraubig gestellt, oft grasblattähnlich oder röhrenförmig, mit offener oder geschlossener Scheide. Blütenstände spirrig (die innern Blütenzweige werden von den äußern überragt), rispig, doldig oder kopfig. Blüten zwitterig, aktinomorph, mit oder ohne Tragblätter, einzeln oder zu mehreren beisammen. Perigonblätter 6 (3 äußere und 3 innere), frei, tragblattähnlich, steif, oft mit häutigem, durchscheinendem Rand, braun bis schwarz, seltener gelb, rot oder weiß. Fruchtknoten oberständig, 3-1 fächerig, mit mehreren Samenanlagen; Griffel lang bis nicht vorhanden. Frucht eine 3klappige Kapsel. Staubblätter meist 6, frei.
Die Familie der Juncaceae umfaßt 8 Gattungen mit etwa 400 Arten. Die Gattungen Juncus und Luzula sind über die gemäßigten und kalten Zonen der ganzen Erde verbreitet, die übrigen Gattungen kommen nur auf der Südhemisphäre vor. Monographie der Juncaceae von Buchenau (1906) .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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