Hieracium piloselloides Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/97654928-AC51-6A85-8931-B0BDD6AA33D0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hieracium piloselloides Vill. |
status |
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( H. florentinum All. , H. praealtum Vill. )
Florentiner Habichtskraut
30-80 cm hoch; ohne Ausläufer. Stengel mit 1-5 Stengelblättern, fest, meist 10-50 köpfig, meist nur mit wenigen Sternhaaren und einzelnen 1,5-3 mm langen, einfachen, hellen oder seltener dunklen Haaren und im obern Teil meist mit Drüsenhaaren. Grundständige Blätter zur Blütezeit vorhanden, nur mit wenigen 3 - 7 mm langen, einfachen, hellen Haaren am Rande (und oft auch oberseits), meist ohne Sternhaare, blaugrün. Hülle 5-8 mm lang. Hüllblätter ohne oder nur mit wenigen Sternhaaren, Drüsenhaaren und 1-2 mm langen, einfachen Haaren. Blüten goldgelb. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus den Hautes Alpes (Favarger in Löve 1971a). 2n = 36: Material aus Kanada (Mulligan 1961), aus Schweden (Turesson und Turesson 1963). 2n = 45: Material aus botanischen Gärten; apomiktisch; einzelne Chromosomenpaarungen kommen in der Pollenmutterzelle noch vor (Gentcheff 1937a), aus Kanada (Mulligan 1961), aus Schweden (Turesson und Turesson 1963).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Kiesbänke, Trockenrasen, Mauern, Erdanrisse, Kiesgruben. Myricario-Chondrilletum Br.-Bl. 1938, Epilobietum Fleischeri Br.-Bl. 1923.
Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: Nord- und westwärts bis Polen, Südskandinavien, Ost- und Südfrankreich, Korsika; ostwärts bis zum Kaukasus. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.