Ophrys fuciflora (Crantz) Sw., (Crantz) Sw., 1802
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284472 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/963CBD2C-0D6B-981A-24E7-E753B1445FEE |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Ophrys fuciflora (Crantz) Sw. |
status |
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1. Ophrys fuciflora (Crantz) Sw. (O. Arachnites [Scop.] Lam.) ,
Hummel-Ragwurz
Blütenstand View Figure l-10 blütig. Blüten: Äußere 3 Perigonblätter oval, 10-15 mm lang, mit der größten Breite (5-7 mm) im untersten Drittel, rosa bis weiß, mit grünem Mittelnerv, selten ganz grün; die 2 seitlichen innern Perigonblätter 1 /3- x /2 so lang wie die äußern, lanzettlich, rosa bis weiß; Lippe wenig länger (1-3 mm) als die äußern Perigonblätter, nicht geteilt, meist wenig breiter als lang, rundlich, halbkugelig nach vorn gewölbt, unten (an der Spitze) mit kleinem aufwärts oder vorwärts gebogenem, großem, gelbgrünem, lappenförmigem Anhängsel (. Anhängsel etwa doppelt so breit als lang), braun, mit meist gelben Linien und Flecken, samtig, amGrunde mit 2 kleinen, kegelförmigen Höckern (diese nicht immer deutlich). - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben: 2n - 36: Material vom Irchel ( Zürich) und von Ziegelbrücke (Linthebene) (Heusser 1938).
Standort. Kollin, selten montan. Trockene, kalkhaltige, lockere, humose, lehmige Böden oder Lößböden. Trok-kene Wiesen, die extensiv beweidet oder nur lmal je Jahr gemäht werden: Trespen-Halbtrockenwiesen, besonders im Mesobrometum collinum Scherrer 1925.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordgrenze durch Südengland, Nord- und Mitteldeutschland, Wiener Becken, Plattensee, südliches Siebenbürgen; Küsten von Kleinasien, ostwärts bis Syrien und Trapezunt; in Nordafrika aus Libyen angegeben. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, aber selten.
Bemerkungen. O. exaltata Ten. (0. aranifera var. ambigua Grenier ) soll sich durch Seitennerven in den äußern Perigonblättern, eine nach dem Grunde deutlich verschmälerte, oft 3teilige Lippe und eine kürzere Säule von O. fucifloera unterscheiden. Es ist zu prüfen, ob diese kleinen Abweichungen nicht in der Variationsbreite von 0. fuciflöra liegen. Verbreitung von O. exaltata : Mittel- und Süditalien, Sizilien, Korsika, Elba, Provence, südwestlicher Jura bis Dole.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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