Ranunculus aduncus Gren.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 97

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/95E37F25-FEC6-7A90-8DDD-BCAE1489E204

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus aduncus Gren.
status

 

Ranunculus aduncus Gren.

Haken-Hahnenfuß

Rhizom kahl. Grundständige Blätter matt, behaart, oft mit weißlichen oder schwarzen Flecken, bis fast zum Grunde 3teilig, gezähnt; Zähne länglich, zugespitzt; junge Blattspreiten im noch gefalteten Zustande aufrecht. Stengelblätter wie die grundständigen oder dann ähnlich wie jene von R. Grenierianus (Nr. 26b). Kronblätter nicht ausgerandet. Haare der Kelchblätter über 2 mm lang (bei den andern Arten der Gruppe sind sie kürzer als 2 mm). Schnabel des Früchtchens mindestens ½ so lang wie das Früchtchen. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material von 4 Stellen aus den Westalpen (Landolt 1954).

Standort. Montan und subalpin. Nicht zu trockener, kalkhaltiger Boden. Buchen- und Tannenwälder, Gebüsche.

Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Von den Seealpen bis zur Dauphiné; isolierte Fundstellen in mittelspanischen Gebirgen. Verbreitungskarte von Landolt (1954). - Angaben aus dem Gebiet sind unrichtig (vgl. Landolt 1954); in den Grajischen Alpen zu suchen!

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