Chaenorrhinum origanifolium

Melzer, H. & Barta, Th., 2008, Cerastium lucorum, das Grossfrucht-Hornkraut - neu für das Burgenland und andere Neuigkeiten zur Flora dieses Bundeslandes sowie von Wien und Niederösterreich, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 517-550 : 522

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5150-FFB4-FF49-CF239BFEDA67

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Chaenorrhinum origanifolium
status

 

Chaenorrhinum origanifolium – Dost- oder Origano-Orant

W: 11. Bezirk (Simmering), in Kaiserebersdorf in der Etrichstrasse am Rand der Strassenbahngleise im Schotter, 2005, Ba – 7864/2.

ADLER & MRKVICKA (2006: 113-114) geben diese seltene ausdauernde Zierpflanze aus den spanischen Pyrenäen als verwildert neu für Wien und Österreich an. Sie wird von ihnen auch von Altaussee in der Steiermark angegeben. In Deutschland ist bereits 1995 in Rheinland-Westfalen eine kleine Gruppe davon auf einem Bahnhof gefunden worden, BIRKEN et al. (2002) berichten darüber und über weitere Vorkommen in Pflasterfugen in der Nähe von Gärten. DUNKEL (2006: 164) nennt zwei Fundorte in Bayern und meint, dass Ch. origanifolium subsp. origanifolium sich weniger in Steingärten finden würde, was seiner Ökologie im südosteuropäischen Ursprungsgebiet entspräche, als vielmehr in zunehmendem Masse in Blumenkästen mit klassischen Balkonblumen. Als deutschen Namen wählt er "Majoranblättriges Löwenmäulchen". Unter diesem Namen bringen HAEUPLER & MUER (2007: 734) ein schönes Foto.

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