Papaver dubium subsp. dubium
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5484729 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5144-FFA3-FF49-CACA9B28D85B |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Papaver dubium subsp. dubium |
status |
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Papaver dubium subsp. dubium View in CoL – Gewöhnlicher Schmalkopf-Mohn
W: 3. Bezirk (Landstrasse), bei der Schnellbahnhaltestelle St. Marx (im Gelände des ehemaligen Aspangbahnhofs) auf Ödland, 2004, Ba – 7864/1.
N: Weinviertel, unteres Thayatal, nördlich von Hohenau an der Bahnlinie beim Sandfeld N von Bernhardsthal am Bahndamm, 2006, Ba – 7267/3. Marchfeld, im östlichen Teil des Bahnhofs Strasshof an einem Nebengleis, 2005, Ba – 7665/4.
FISCHER et al. (2005: 308) gibt diesen Mohn in Österreich als fehlend von Wien und dem Burgenland an, im pannonischen Gebiet, zu dem das Weinviertel zählt, ist er selten. Dort wächst der Verkannte Schmalkopf-Mohn, P. dubium subsp. confine zerstreut, dessen Milchsaft sich beim Trocknen rot färbt, nicht wie es in HAEUPLER & MUER (2007: 78) noch immer, wie schon (2000: 78), "hellgelb" heisst! Dieser Irrtum ist deshalb besonders merkwürdig, da z.B. nach LOOS in JAGEL (1999: 42) diese Sippe im mittleren Westfalen gebietsweise sogar häufiger wäre als die typische Sippe! Genaueres über die Farbe und die chemische Zusammensetzung des Milchsaftes bringt HÖRANDL (1994: 412-415), dazu sogar ein Farbbild p. 417. Von dieser Rotfärbung berichten aber bereits KUBÁT (1980: 110) oder u.a. MELZER (1986b: 64).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.