Orchis mascula L., 1755
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284604 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/94D029D8-81D8-1160-FA27-DD43862216D8 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Orchis mascula L. |
status |
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14. Orchis mascula L. LSID ,
Männliche Orchis
Knollen View Figure eiförmig. Stengel 10-40 cm hoh. Blätter mit abstehender Spreite, nahe dem Grund, lanzett-lich, 5-15 cm lang, 4-8mal so lang wie breit, größte Breite in oder über der Mitte; obere Blätter kleiner, den Stengel scheidenartig umfassend. Blütenstand 5-15 cm lang, zylindrisch, lockerblütig bis dichtblütig. Tragblätter häutig, lanzettlich, etwa so lang wie der Fruchtknoten, meist purpurrot. Blüten: 2 äußere, seitliche Perigonblätter abstehend, aufwärts gerichtet oder zurückgebogen, 3 Perigonblätter zusammenneigend, alle Perigonblätter lanzettlich, spitz, die äußern 8-10 mm lang, die innern 2 / 3 so lang, purpurrot, seltener lila bis weiß; Lippe 10-12 mm lang, und fast so breit, sattelförmig, oft heller als die Perigonblätter, mit dunkelroten Flecken, bis auf 2 / 3 3teilig, Abschnitte 1/2-2mal so lang wie breit, gestutzt, feingezähnt bis gefranst, Mittelabschnitt meist ausgerandet, oft mit feiner Spitze in der Ausrandung; Sporn keulenförmig oder zylindrisch, meist aufwärts gerichtet, selten fast horizontal, etwa so lang wie der Fruchtknoten. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 42: Material aus Herblingen (Schaffhausen), Glattfelden ( Zürich), Juf im Avers, 2300 m ( Graubünden) und Comerseegebiet, 400 m (Heusser 1938); Material aus Dänemark (Hagerup 1938), aus Polen (Skalinska et al. 1957), aus Holland (Kliphuis 1963).
Standort. Kollin, montan und subalpin, selten alpin. Humose, lockere, tiefgründige, etwas feuchte Böden. Un-gedüngte oder wenig gedüngte Wiesen, lichte Laubmischwälder, Erlengebüsch, Alpweiden.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Shetlandinseln, in Norwegen bis 70° NB, Baltikum, ostwärts bis ins Wolgagebiet; durch ganz Südeuropa, Nordwestafrika, Kleinasien bis Iran (in Osteuropa und Westasien 2 weitere Sippen). Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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