Ereynetes insularis, Willmann, C., 1952
publication ID |
ORI11037 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:1CD7624C-FC8F-4DD0-AA34-762D8FFB6267 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286911 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/93DB2A38-6B32-4853-5034-AFE4A6FD6678 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Ereynetes insularis |
status |
nov. spec. |
57. Ereynetes insularis nov. spec. (Abb. 15 a, b.)
Länge: 235 µ, Breite: 152 µ. Ein Versuch, die Bestimmungstabelle im "Tierreich", Lfg. 60, anzuwenden, führt zu keinem Erfolg. Die Species hat Ähnlichkeit mit E. sittardiensis Oudemans, ist aber viel kleiner und die Schildlinien verlaufen anders. Die genannte Vergleichsart ist 440 ju lang und 220 µ breit, und das Schildchen wird von Oudemans mit einer Länge von 105 und einer Breite von 65 µ. angegeben. Bei der neuen Art ist das Schildchen fast kreisrund (Abb. 15a), 68 µ, lang und ebenso breit, es reicht nicht so weit nach hinten wie bei E. sittardiensis , bei dem das Propodosomatalschildchen bis zwischen die Setae humerales internae ausgedehnt ist. Gestalt kürzer und gedrungener, eine Grenzfurche ist deutlich zu sehen. Die Zeichnung auf dem Schilde könnte man als ein großes X mit oben und unten nach außen geschwungenen Enden bezeichnen (Abb. 15b). Kompliziert wird diese Grundfigur durch zwei Linien, die dicht hinter der Einsatzstelle der langen Sinneshaare fast waagerecht zur Seite verlaufen, und durch zwei kurze Fortsätze, die von den hinteren Enden des "X" ausgehen und fast den Hinterrand des Schildes erreichen. Bei E. sittardiensis sind die vorderen Schildlinien viel komplizierter gebaut, und hinter der Figur ist ein beträchtliches Stück des Schildes frei von jeder Zeichnung. Auf dem Schilde sehen wir außer den beiden etwa 83 µ langen Sinneshaaren noch zwei Paar kleine kräftige Härchen, ein Paar schräg vor den Sinneshaaren und ein Paar dicht neben den Berührungspunkten des "X". Der Hinterrand des Schildes fällt fast mit der Grenzfurche zusammen, auf ihr stehen unmittelbar hinter dem Schilde die S. hum. int., während die S. h. ext. ein Stück hinter der Grenzfurche eingesetzt sind, die vier Haare bilden also einen konvexen Bogen. Die übrige Behaarung wie bei der Vergleichsart.
Fundorte: Altes Anspülicht von Winterhochfluten, 18. VI. 49, - Binnendeichsweide, Pferdeweide, beim Deichschart im Osten, 19. VI. 49.
Holotypus: Präparat mit 1 Weibchen vom 18. VI. 49 in meiner Sammlung.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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