Tapinoma meridional, Roger, J., 1863

Roger, J., 1863, Die neu aufgeführten Gattungen und Arten meines Formiciden-Verzeichnisses, nebst Ergänzung einiger früher gegeben Beschreibungen., Berliner Entomologische Zeitschrift 7, pp. 131-214 : 165-166

publication ID

4101

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6294743

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/93482A49-6861-D077-D9A9-64D9E2E9F2C1

treatment provided by

Christiana

scientific name

Tapinoma meridional
status

nov. sp.

53. Tapinoma meridional   HNS « nov. sp.

Diese Art, welche in keinem der Mayrschen Genera unanfechtbar untergebracht werden kann, ist einstweilen, bis die gefluegelten Geschlechter bekannt sein werden, zu Tapinoma   HNS gestellt, mit welchem sie in Betreff der Kopftheile noch die groesste Uebereinstimmung zeigt. Beide haben das hintere Ende des Clipeus zwischen den Fuehlerwurzeln eingeschoben, vereinigte Fuehler- und Schildgruben, 12 - gliedrige Fuehler, an welchen das I. und II. Fuehlerglied gleich lang sind, und beiden fehlen Stirnrinne, Stirnfeld und Ocellen, sie unterscheiden sich aber wesentlich dadurch, dass die neue Art keinen Eindruck zwischen Meso- and Metanotum and keine vorn verwachsene, sondern eine freie, aufrechte Schuppe hat.

[[ worker ]] 2 Millim. lang (oefters ein wenig darueber), blassgelb, leicht glaenzend, manchmal, besonders am Hinterleib, braeunlich, ganz kleinen Stuecken von Lasius flavus sehr aehnlich. Die Oberseite des Koerpers ist hoechst sparsam, dagegen der Mund, die Vorderhueften and das Abdomen unten etwas mehr und laug abstehend behaart. Die anliegende Behaarung ist reichlich und ueber den ganzen Koerper verbreitet. Die Mandibeln sind viel kuerzer als bei erraticum, glatt oder Aach einzeln punktirt, vorn mit 2 — 3 groessern, schwaerzlichen Zaehnen, deren laengster die Spitze bildet; hinter diesen sind noch ein paar kleinere, oft undeutliche Zaehnchen. Clipeus wie bei erraticum, aber ohne Ausrandung. Fuehler dicker und kuerzer als bei erraticum, der Schaft reicht kaum ueber den Hinterrand des Kopfs, erstes and zweites Geisselglied gleich lang. Die Augen sind kleiner als bei erraticum, etwas vor der Mitte. Der Kopf ist hinten leicht ausgerandet, und entweder gana glatt oder sehr fein und zerstreut punktirt Thorax oben ohne Eindruck vor dem Metanotum. Die Vorderseite der Schuppe ist nicht mit dem Stielehen verwachsen, wie bei erraticum, sie ist aufrecht, etwas nach vorn geneigt, oben gerundet oder schwach eingedrueckt and vom Abdomen nicht bedeckt Die Sporne scheinen einfach zu sein.

Montpellier. Andalusien.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Tapinoma

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