Prunus domestica L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/91645FEB-E641-D730-0804-982102560699 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Prunus domestica L. |
status |
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Zwetschge
Habitus wie bei P. insititia (Nr. 11). Zweige von wilden Sippen ohne Dornen. 1 Jahr alte Triebe kahl. Blätter wie bei P. insititia , oberseits jedoch ± kahl und spitz gezähnt; zur Blütezeit wenig entwickelt. Blütenstiele und Anordnung der Blüten wie bei P. insititia . Kelchblätter beiderseits zerstreut behaart. Kronblätter oval, 1-1,5 cm lang, gelbgrün. Frucht ellipsodisch; Fruchtfleisch sich leicht vom Stein lösend; Stein höckerig und rauh. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 48: Material aus der Schweiz; 14 Sippen untersucht; kleine Störungen in der Chromosomenpaarung der Pollenmeiosen; Pollenentwicklung jedoch normal (Kobel 1927). Dieselben Beobachtungen von Darlington (1928 Dieselben Beobachtungen von Darlington (1930); weitere übereinstimmende Zählungen von Tischler (1950) zitiert.
Standort. Kollin. Häufig kultiviert. Verwildert auf sickernassen, tiefgründigen, tonigen Böden. Lichte Gebüsche.
Verbreitung. Ursprünglich südwestasiatische Pflanze: Westwärts bis Bulgarien. Heute in vielen Kultursorten in den gemäßigten und subtropischen Gebieten kultiviert. - Im Gebiet schon zur Pfahlbauzeit Wildsippen kultiviert; selten verwildert.
Bemerkungen. Kárpáti (1967) vermutet, daß P. domestica aus Kreuzungen zwischen der südeuropäischen P. coccomilia Ten. ( Blüten grün!) und P. spinosa in Suedeuropa entstanden sein könnte. Gemäß zytologischen Befunden nimmt Salesses (1967) an, P. domestica sei aus Kreuzungen zwischen P. cerasifera und P. spinosa hervorgegangen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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