Megalopinus sulawesicus, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die Megalopinus-Arten der Orientalis (Coleoptera, Staphylinidae) (26. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1373-1430 : 1391

publication ID	https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5335645
DOI	https://doi.org/10.5281/zenodo.5465166
persistent identifier	https://treatment.plazi.org/id/9055F76D-FFE7-E43D-4783-FF6CFCE5FA99
treatment provided by	Carolina
scientific name	Megalopinus sulawesicus
status	sp. nov.

Treatment

Megalopinus sulawesicus View in CoL nov.sp. ( Abb. 48 View Abb , 98 View Abb )

Typus material Holotypus () und 4, 1 - Paratypen: INDONESIA: Sulawesi Utar , Dumoga-Bone N. P., plot A, ca. 200m, lowland forest, FIT, XI.1985 (R.Ent.Soc.Lond. Project Wallace) .- Paratypen: 1: ibidem II.1985; 1: ibidem 25.II.1985; 3: ibidem plot B, ca. 300m, lowland forest, II. 1985; 1, 2: ibidem III.1985; 2, 1: ibidem plot A, III.1985; 1: ibidem plot C, ca. 400m, lowland forest, III.1985; 1, 2: ibidem plot A, IV. 1985; 1: ibidem V. 1985; 1: ibidem plot C, V. 1985; 1: ibidem, lowland forest, 200-300m, leaf litter; 1: ibidem, lowland forest ca. 200m, log with termites, I.1985 ; 1: Gunung Ambang F. R. nr. Kotamobagu, dead leaves on log, 1300m, II.1985.- HT und PTT im NHML, PTT auch in cP .

Beschreibung Glänzend, unterschiedlich braun bis dunkler, Elytren mit umfangreicher rötlichgelber Zeichnung ( Abb. 48 View Abb ) mit drei Punkreihen seitlich und auf der Scheibe sowie mit mehreren Punkten im inneren Nahtdrittel. 10. Tergit ziemlich grob und dicht auf fein punktuliertem, aber glänzendem Grund punktiert. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule dunkler. Beine gelblichbraun, Apikalpartie der Schenkel gebräunt.

Länge: 3,3-3,9mm (Vorderkörperlänge: 1.8- 2,2mm).

PM des HT: HW: 41; DE: 24; PW: 33; PL: 30; EW: 42; EL: 30; SL: 23.

Männchen: 11. Fühlerglied 3x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit am Hinterrand breit und ziemlich flach ausgerandet. Aedoeagus ( Abb. 98 View Abb ), innen mit zwei spitzen Haken; Parameren apikal mit 6 starken Borsten.

Weibchen: 11. Fühlerglied 2,6x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied.

Kopf fast so breit wie die Elytren, Stirn sehr grob und ziemlich dicht punktiert. Pronotum breiter als lang, Seitenzähnchen wenig vorragend, Querfurchen sehr tief, einreihig punktiert. Elytren viel breiter als lang, Punktierung (HT und Beispiele): 5.5.5[3/5]4,6,4; 5,8,4[5/5]6,7,4; 4,5,5[3/5]5,5,5; 6,7,4[4/6]5,8,7; 5,7,5[6/6]5,8,5. Der Seitenstrich des 5. Tergits erreicht nicht ganz den Tergithinterrand. Abgesehen von der rötlichgelben Elytrenzeichnung ist die Körperfärbung dunkel- bis mittelbraun: dunkel sind meist die hintere Stirn, die erhobenen Wülste des Pronotums, an den Elytren die Schultern und die hintere Aussenpartie und die Tergite, mittelbraun die vordere Stirn, mehrere Partien des Pronotums und die Paratergite. Die im inneren Nahtdrittel stehenden Punkte sind meist in einer leicht konvexen Reihe angeordnet.

Differenzial diagnose:DieseneueArtunterscheidetsichvon den ähnlich gezeichneten orientalischen Verwandten in manchen Fällen (z. B. immature Stücke) sicher nur durch den Aedoeagus, im Übrigen wie in der Tabelle angegeben. Von M. celebensis nov.sp., der mit M. sulawesicus zusammen erbeutet wurde und ihm sehr ähnlich sieht, unterscheidet sie sich durch kürzeren Seitenstrich des 5. Tergits, weniger Punkte im inneren Nahtdrittel, etwas geringere Grösse und den Aedoeagus.

Etymologie: Der Name ist vom Fundort abgeleitet.