Megalopinus dolosus, Puthz, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5335645 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5465168 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9055F76D-FFE6-E43B-4783-FC4BFEC4FE7F |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Megalopinus dolosus |
status |
sp. nov. |
Megalopinus dolosus View in CoL nov.sp.
Typus material: Holotypus (): INDONESIA: Borneo Kalimantan Tengah, Busang/Rekut confl., 0 o 03’S, 113 o 59’E, Barito Ulu , FIT 7, VIII.2001, Brendell & Mendel: im NHML. GoogleMaps
Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren mit rötlichgelbem Querband in der Vorderhälfte, drei Punktreihen seitlich und auf der Scheibe und einem dicht punktierten Feld im inneren Nahtdrittel. Seitlicher Tergitstrich des 5. Tergits bis zu dessen Hinterrand reichend. Fühlerbasis gelb, Keule rötlichbraun. Beine einfarbig rötlichgelb.
Länge: 3,2mm (Vorderkörperlänge: 1,7mm).
PM des HT: HW: 40,5; DE: 23; PW: 33; PL: 29; EW: 41,5; EL: 30,5; SL: 24.
Männchen: 11. Fühlerglied 3,8x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit mit breiter Apikalausrandung etwa im hinteren Fünftel desselben. 10. Tergit grob und sehr dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert. Aedoeagus (beim HT ausgestülpt) dem des M. deceptor nov.sp. sehr ähnlich (vgl. Abb. 73 View Abb ), so gut wie nicht zu unterscheiden.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn grob und wenig dicht punktiert. Pronotum deutlich breiter als lang, Seitenzähnchen kaum ausgeprägt, Querfurchen tief, die hintere zur Mitte hin in ein dicht punktiertes Feld auslaufend. Elytren viel breiter als lang, Zeichnung ähnlich mehreren anderen Arten; Punktierung: 4.5.5[13/13]6.7.6.
Differenzial diagnose:AngesichtsdesausserordentlichähnlichenAedoeagus könnte man dieses Stück auch für einen abweichenden M. deceptor nov.sp. halten. Der Kopf ist jedoch wenig schmäler, die Elytren gemakelt, der Seitenstrich des 5. Tergits länger und das 10. Tergit erheblich gröber punktiert: alle diese Merkmale erlauben es meines Erachtens nicht, M. dolosus in die Variationsbreite der genannten Art zu stellen.
Etymologie: Wegen der Aedoeagusähnlichkeit zu M. deceptor bei gleichzeitig deutlich verschiedenen Merkmalen des Ektoskeletts nenne ich diese Art " dolosus " (Lat.= trügerisch).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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