Coronilla coronata L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8E3F8206-7D8B-A68F-BE1B-11EA7347EC27 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Coronilla coronata L. |
status |
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( C. montana Jacq. )
Berg-Kronwicke
Ausdauernd; 30-50 cm hoch, kahl. Stengel kaum holzig, meist aufrecht. Blätter sehr kurz gestielt, mit 7-13 Teilblättern; Teilblätter kurz gestielt, 1,5-2,5 cm lang, oval, mit sehr kurzer, aufgesetzter Spitze, in der Knospenlage flach, wenigstens unterseits blaugrün, etwas fleischig, mit wenig knorpeligem Rand; Nebenblätter frühzeitig abfallend, die untern verwachsen, die obern frei, ⅓- ½ so lang wie die untersten Teilblätter. Blütenstände 10-20 blütig. Blütenstiele 2-3mal so lang wie der Kelch; Kelchzähne aus kurz 3eckigem Grund in eine Spitze ausgezogen. Krone gelb, 0,7-1 cm lang; Stiel (Nagel) der Kronblätter 1- 1½ mal so lang wie der Kelch. Frucht hängend, gerade, 1,5-3 cm lang, deutlich eingeschnürt; Glieder der Frucht mit 4 stumpfen Kanten. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 10: Material aus Ungarn (Baksay 1956). 2n = 12: Material von 3 Stellen aus Mitteldeutschland (Dersch 1968). 2n = 24: Material aus Antibes (Frahm-Leliveld 1957).
Standort. Kollin und montan. Eher trockene, lockere, kalkhaltige Böden in warmen, halbschattigen Lagen. Lichte Flaumeichenwälder und - gebüsche. Querco-Lithospermetum Br.-Bl. 1932.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Burgund, Jura, deutsche Mittelgebirge zwischen Mosel und Saale, Alpen, Nordkarpaten, Gebirge der nördlichen Balkanhalbinsel ( südwärts bis Montenegro), Krim; Kaukasusgebiet, Kleinasien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Jura (Mont du Chat und Chasseron bis nördlicher Hegau), Oberrheinische Tiefebene (Istein), Wutachtal, Savoyen (Nivolet, Annecy, Chambéry, Apremont), Churer Rheintal und Schanfigg, Veltlin? (Alpe di Fraele), südöstliche Bergamasker Alpen (Pian di Borno).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.