Cardamine pratensis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 203

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8D5CB2C2-0813-AAAB-7FCD-3B9CF2F6C2C2

treatment provided by

Donat

scientific name

Cardamine pratensis L.
status

 

Cardamine pratensis L.

Wiesen-Schaumkraut

Stengel meist nicht verzweigt. Erste Grundblätter meist mit 4-14 seitlichen Teilblättern und etwas größerem Endteilblatt (aber nur bei großen Blättern breiter als 1,5 cm; die Zahl der Teilblätter ist 2 ½ - 8mal so groß wie die Breite des Endteilblattes in Zentimetern). Stengelblätter wenig zahlreich (die meisten im mittleren Stengelabschnitt), die untern mit 7-13 ungestielten Teilblättern. Die Zahl der Teilblätter der obersten Stengelblätter ist 1½ -3mal so groß wie die Blattlänge in Zentimetern. Kelchblätter 2,8-4 mm lang. Kronblätter blaßrosa, seltener weiß, 8-13 mm lang. Früchte 1,1-1,5 mm dick, 20-40 mm lang, mit 20-30 Samenanlagen. - Blüte: Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 30: Material von zahlreichen Stellen aus Nord- und Mitteleuropa ( Lövkvist 1956), aus Nordnorwegen (Laane 1967). 2n = 28-32: Material von 50 Stellen aus den Niederlanden (Berg 1967). 2n = 44, 46, 48: Material aus Frankreich und Niederösterreich ( Lövkvist 1956).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche Böden. Wiesen (besonders Fettwiesen), Gebüsche, Waldränder.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa ( nordwärts bis Südskandinavien, im Süden selten), Sibirien, Ostasien; in Nordamerika eingeschleppt. - Im Gebiet: In den Zentral- und Südalpen selten, sonst verbreitet und sehr häufig.

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