Aquilegia alpina L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8BDE7F8A-F400-2367-C7F2-822E88C4ED88 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Aquilegia alpina L. |
status |
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Alpen-Akelei
10-60 cm hoch. Grundständige Blätter lang gestielt, bis zum Grunde 3teilig; Abschnitte gestielt und nochmals bis zum Grunde 3teilig; seitliche Abschnitte 2. Ordnung sitzend, Mittelabschnitte oft kurz gestielt; alle Abschnitte 2. Ordnung auf ⅔-⅕ 3teilig; Zipfel stumpf gezähnt. Stengel meist 1; untere Stengelblätter gleich wie die grundständigen, obere einfacher bis ungeteilt (lanzettlich). Blüten 1, seltener 2-3, groß (Durchmesser 6-9 cm), blau. Perigonblätter 3-4 cm lang, spitz, in der Mitte bis 2 cm breit. Honigblätter gestutzt oder etwas ausgerandet; Sporn bis 2 cm lang, an der Spitze einwärts gebogen oder hakig gekrümmt. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischen Gärten (Gregory 1941, Prazmo 1965).
Standort. Subalpin, seltener alpin oder montan (im Wallis vereinzelt bis auf etwa 950 m herab). Feuchte, kalkhaltige Böden. Wiesen mit Festuca violacea und Carex ferruginea oder lockeres Alnus viridis-Gebüsch.
Verbreitung. Westalpin-apenninische Pflanze: Westalpen ( ostwärts vereinzelt bis Südtirol, Liechtenstein und Vorarlberg), Apennin (Emilia, Toscana). Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet in den Alpen verbreitet, ziemlich selten, fehlt meist in den äußersten Ketten der nördlichen und südlichen Kalkalpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.