Phaenocarpa maxbeieri, Fischer, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332827 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8A6787E7-177D-FF89-FF66-FC8FE63DFA32 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Phaenocarpa maxbeieri |
status |
sp. nov. |
Phaenocarpa maxbeieri nov.sp. ( Abb. 4, 5 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: USA, Washington, DE AN WOOD, 9.VI.1991, Dr. Barták leg., 2, 1. – USA (MA) Catoctin Mts. (park) 7.VI.1991, Dr. V. Barták leg., 1.
Holotypus: Ein bezeichnetes im Biologiezentrum Linz.
N a m e n s e r k l ä r u n g:DieArtwirddemAndenkenvon Max Beier, einem langjährigen Kustos und ehemaligen Direktor der Zoologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien gewidmet, der vor 31 Jahren (4.7.1979) verstorben ist.
T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g Die Art steht der Phaenocarpa leopoldi FISCHER nahe und unterscheidet sich durch einige Merkmale.
1 Körper überwiegend rot. Eine gekerbte Furche seitlich und oberhalb der Fühlergruben.
Augen nicht behaart. Mesosoma 1.25 mal so lang wie hoch. 3.7 mm. USA (Washington)............................................................................. Ph. maxbeieri nov.sp.,
- Körper in grellem Licht schwach kastanienbraun. Keine solche gekerbte Furche.
Augen behaart. Mesosoma 1.5 mal so lang wie hoch.......................... Ph. leopoldi FISCHER
. – Körperlänge: 3.7 mm.
Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.7 mal so breit wie das Gesicht, 1.33 mal so breit wie das Mesoscutum; Augen vorstehend, 1.5 mal so lang wie die Schläfen, hinter den Augen gerundet verjüngt, Oberseite fast ganz kahl, Ocellen ziemlich gross, ihr Durchmesser so gross wie ihr Abstand voneinander, der Abstand eines Ocellus vom Auge grösser als das Ocellarfeld breit, Epicranialnaht deutlich, reicht zwischen die hinteren Ocellen, eine gekerbte Furche zwischen den Toruli, die sich zwischen den Toruli nach unten zu einem dreieckigen quergestreiften Feld erweitert. Gesicht etwas gewölbt, 2 mal so breit wie hoch (ohne Clypeus), Mittelkiel breit, stumpf, jederseits von einer breiten, gekerbten Furche begrenzt, ziemlich lang behaart, Haarpunkte schwach erkennbar, Augenränder nach unten etwas divergierend. Clypeus senkrecht abstehend, unten halbkreisförmig abgerundet, schwach gewölbt, 2 mal so breit wie hoch, mit zahlreichen langen, abste- henden Haaren und schwachen Haarpunkten. Epistomalfurche mit zahlreichen queren Falten. Paraclypealfeld oval, glatt, so breit wie sein Abstand vom Auge. Mandibel 1.5 mal so breit wie lang, apikal nur wenig breiter als an der Basis, Z1 so breit wie Z2 und Z3 zusammen, bildet einen stumpfen Winkel, ein stumpfer Winkel zwischen Z1 und Z2, äussere Kante von Z1 schräg nach hinten gerichtet; Z2 spitz und vorstehend, Z3 mit stumpfer Spitze, ein spitzer Einschnitt zwischen Z2 und Z3, aus Z3 entspringt ein nahe an die Basis ziehender Kiel, Aussenfläche runzelig mit langen, feinen Haaren, nur apikal glatt, auch die untere Fläche glatt. Maxillartaster ungefähr so lang wie der Kopf hoch. Fühler etwas verkürzt, 37 Glieder vorhanden, länger als der Körper; G2 1.25 mal so lang wie G1, G1 3.5 mal, G2 4.5 mal, G10 2.5 mal, die G hinter der Mitte 2 mal so lang wie breit, die G deutlich voneinander getrennt, die längsten Haare so lang wie die G breit, in Seitenansicht 3 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1.25 mal so lang wie hoch, Oberseite gewölbt. Mesoscutum 1.25 mal so breit wie lang, an den Seitenlappen gerundet, vorn gerade, Notauli vollständig, gekerbt, reichen an die Dorsalgrube, gehen am Absturz in die gekerbten Randfurchen über, fast ganz kahl. Praescutellarfurche rechteckig, gestreift, jedes Seitenfeld so lang wie breit. Scutellum so lang wie die Praescutellarfurche, annähernd dreieckig. Postaxillae überwiegend gestreift. Postscutum mit Spitze in der Mitte, die Seitenfelder hinten gekerbt. Propodeum grob, dicht, wabenartig bis netzartig skulptiert, mit scharfem, gegabelten Basalkiel, die weiteren Falten verteilen sich über das Propodeum, Spirakel klein. Vordere Furche einer Seite des Pronotum breit gestreift. Sternaulus breit, etwas geschwungen, vollständig, breit gekerbt und mit queren Falten, nur vor dem Hinterrand schmal und quer gestreift, hintere Randfurche besonders unten stark gekerbt, vordere Furche breit, quer gestreift, geht in ein grosses, gestreiftes oberes Feld über, Subalarfeld durch eine Kante abgegrenzt. Metapleurum dicht runzelig, vorn etwas niedergedrückt. Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit, Hintertarsus so lang wie die Hinterschiene.
Flügel: st mässig breit, dreieckig, r entspringt hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mir r2 bildend, r2 1.25 mal so lang wie cq1, r3 gerade, 2 mal so lang wie r2, R reicht noch an die Flügelspitze, Cu2 nach aussen verjüngt, cu3 bis zur Mitte ausgefärbt, dann als Falte erkennbar, m erst nahe der Basis entfärbt, also fast ganz sklerotisiert, nr antefurkal, d so lang wie nr, nv um die eigene Länge postfurkal, B geschlossen, np nahezu interstitial, ungefähr zu einem Drittel der Länge ausgefärbt, der Rest entfärbt; r’ teilweise ausgefärbt, cu2’ als Falte erkennbar, SM’ weniger als halb so lang wie M’.
Metasoma: T1 so lang wie breit, hinten nur wenig breiter als vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, längsgestreift, Dorsalkiele gehen in die Streifung über. Bohrerklappen so lang wie Propodeum und Metasoma zusammen. Hypopygium endet vor der Spitze des Metasoma.
Färbung: Körper mit den Fühlern, Mandibeln und Beinen rotgelb. Gelb: Taster, Tegulae und Flügelnervatur. Flügelmembran hyalin.
. – Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.