Heracleum Sphondylium L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/85975014-E3CD-BD6D-AB4E-A8D60205B703 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Heracleum Sphondylium L. |
status |
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( H. Sphondylium ssp. australe [Hartman] Neuman)
Wiesen-Bärenklau
Grundständige Blätter 1fach gefiedert, mit 3 oder 5 meist gestielten, fiederteiligen Teilblättern, oberseits zerstreut mit 0,3-0,6 mm langen, nach unten verdickten Borstenhaaren, grün, unterseits auf Haupt- und Seitennerven mit 0,8-1,5 mm langen nach unten verdickten Borstenhaaren, dazwischen auf der Fläche zerstreut mit 0,3-0,6 mm langen, nach unten nicht verdickten Haaren. - Blüte: Später Frühling bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus England (Maude 1939Maude 1940), aus Schleswig-Holstein (Wulff 1939b), aus Finnland (Sorsa 1963), aus Ungarn ( Pólya 1950), aus nordafrikanischen Gebirgen ( Quézel 1957 aus Löve und Löve 1961).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Nährstoffreiche, frische bis sickernasse, humose, tiefgründige Böden, besonders in Gebieten mit feuchtem Klima. Fettwiesen, Auenwälder, Hochstaudenfluren, Waldränder und Waldschläge, überdüngte Stellen um Häuser. Lästiges und schwierig zu bekämpfendes Unkraut (Tiefwurzler) in den Fettwiesen.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Shetlandinseln, Skandinavien (69° NB), Baltikum; ostwärts bis Südrußland (Dnjeprgebiet): südwärts bis Nordafrika; nach Amerika verschleppt. - Im Gebiet verbreitet und sehr häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.