Aconitum Vulparia Rchb.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/81795E58-7CA7-ACD5-F6AE-C6047CCDBEA0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Aconitum Vulparia Rchb. |
status |
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(A. Lycoctonum L. ssp. Lycoctonum Warncke )
Fuchs-Eisenhut
Selten über 70 cm hoch. Grundständige Blätter mit weniger als 15 cm Durchmesser, wenigstens am Rande und unterseits auf den Hauptnerven zerstreut behaart, bis nahe dem Grunde 5- oder 7teilig; Zipfel kurz zugespitzt, meist stumpf. Nur 1-3 Stengelblätter, die in Form und Größe mit den grundständigen Blättern übereinstimmen. Stengel am Grunde kahl, weiter oben ± dicht mit gekrümmten, mit der Spitze wieder gegen die Oberfläche gerichteten Haaren besetzt; keine Drüsenhaare vorhanden. Blütenstand meist verzweigt, mit bogig aufgerichteten Ästen, mit wenigen, kleinen Blättern; Trauben lockerblütig. Blütenstiele wie die Hauptachsen behaart. Perigonblätter zerstreut behaart, ohne Drüsen; Helm ca. 2mal so hoch wie breit, Durchmesser auf halber Höhe am kleinsten. Früchtchen kahl. - Blüte; Sommer.
Zytologische Angaben. Siehe unter Artengruppe.
Standort. Montan und subalpin, seltener kollin. Feuchte, selten trockene, kalkhaltige bis kalkfreie Böden. Schattige Laub- und Nadelwälder.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Alpen, Jura, Vogesen, Schwarzwald, nordwärts bis Belgien, Holland und Norddeutschland, Gebirge der Tschechoslowakei, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel. Verbreitungskarte von Warncke (1964). - Im Gebiet verbreitet, im Mittelland und in der Oberrheinischen Tiefebene ziemlich selten; unter den gelbblühenden Arten die häufigste.
Bemerkungen. A. Thalianum Gayer , das sich von A. Vulparia durch niedrigeren Wuchs und abstehende Behaarung im Blütenstand unterscheidet, ist im Gebiet aus Schaffhausen angegeben, doch weisen diese Pflanzen keine typische Behaarung im Blütenstand auf.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.