Allium angulosum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 568

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/816EAFCA-EB6B-F669-02AB-1B7F5462D4F0

treatment provided by

Donat

scientific name

Allium angulosum L.
status

 

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( A. acutangulum Schrader )

Scharfkantiger Lauch

30-70 cm hoch. Zwiebel einem Rhizom ähnlich oder eiförmig, von Häuten umgeben, die nicht in Fasern zerfallen. Blätter unterseits mit scharfem Kiel (im Gebiet nur bei dieser Art so!). Blütenstiele 2-3mal so lang wie die Perigonblätter. Perigonblätter 4-6 mm lang, stumpf oder spitz. Staubblätter das Perigon nicht überragend. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Levan 1931), Fortpflanzung normal sexuell ( Håkansson 1951); Material aus Rumänien (Tarnavschi 1948), aus Ungarn (Baksay 1956), aus dem Elsaß (Linder und Brun 1956). Bei einer sterilen Sippe fand Sinoto (1937) 2n = 24, 40, 41 und ca. 50 und 58. Apomiktische Sippen (Ved 1965).

Standort. Kollin. Wie A. suaveolens (Nr. 11b).

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Westwärts bis ins Rheinland (isoliert im Gebiet der Loire) und in Norditalien; nordwärts bis Norddeutschland, Baltikum, Südfinnland, ungefähr dem 60. Breitengrad entlang bis ins Gebiet des Jenissej; südwärts bis Norditalien, nördliche Teile der Balkanhalbinsel, Südrußland; Zentralasien. Verbreitungskarte von Meusel (1955-1956-1964). - Im Gebiet zerstreut, jedoch selten, kommt in den Vogesen, im Schwarzwald, in den Kantonen Basel, Aargau, Appenzell, Graubünden, Luzern, Zug und den Urkantonen nicht vor.

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