Helichrysum Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 483

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7C17FF83-3698-0107-6F6D-1655DD539AF7

treatment provided by

Donat

scientific name

Helichrysum Miller
status

 

Helichrysum Miller

Sonnengold, Immortelle

Ausdauernd, mit holzigem Rhizom ( Kräuter oder Sträueher). Stengel aufrecht, filzig behaart, beblättert, im untern Teil verholzt. Blätter lanzettlich, ganzrandig, besonders unterseits filzig behaart. Blütenköpfe meist in doldenartigen Trauben. Hülle halbkugelig, zylindrisch oder glockenförmig. Hüllblätter dachziegelartig angeordnet, fast vollständig trockenhäutig, kahl oder nur im untersten Teil behaart, glänzend, keine Blüten umhüllend, zur Fruchtzeit strahlig ausgebreitet. Boden des Blütenkopfes gewölbt, ohne Spreublätter und ohne Haare. Blüten alle ⚥, fruchtbar, röhrenförmig und gelblich oder wenige äußere ♀, fruchtbar, fadenförmig. Staubbeutelhälften unten spitz. Früchte zylindrisch bis eiförmig, undeutlich kantig (meist 5kantig), meist mit sehr kurzen, kegelförmigen Haaren. Pappus aus 1 Reihe rauher, einzeln abfallender Borsten bestehend.

Die Gattung Helichrysum umfaßt etwa 500 Arten und hat die Hauptverbreitung in Südafrika. Zahlreiche Arten wachsen auch in andern Teilen Afrikas sowie in Eurasien und Australien. Chromosomengrundzahl: n = 7.

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