Philadelphus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7AB98E71-2724-5A1B-437A-9A56AA6AE752 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Philadelphus L. |
status |
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Falscher Pfeifenstrauch
Sträucher, 1-3 m hoch. Blätter gegenständig, meist breit lanzettlich, ganzrandig oder gezähnt, unterseits, seltener auch oberseits, zerstreut behaart bis kahl oder nur in den Nervenwinkeln bärtig behaart; Blattstiel kurz oder Blätter sitzend. Blütenstand eine mehrblütige Traube. Kelchblätter und Kronblätter meist 4, seltener 5-6. Kronblätter oval ( größte Breite über der Mitte), groß (ca. 1,5 cm lang), 2-3mal so lang wie die Kelchblätter, meist weiß. Staubblätter 20-40. Fruchtknoten unterständig, 3-5 fächerig, vielsamig.
Die Gattung Philadelphus umfaßt über 70 Arten; Zentrum der Gattung ist das gemäßigte Ostasien; wenige Arten in den Weststaaten der USA und in Mexiko; in Europa (nur im Südosten) einzig Ph. coronarius L. Nach Darlington und Wylie (1955) ist bei 17 Arten die Chromosomenzahl 2n = 26 festgestellt worden; nur bei Gartenformen wurden zudem 2n = 28 und 39 gezählt.
Die Gattung Philadelphus wird in neuerer Literatur oft aus der Familie der Saxifragaceae herausgenommen und zusammen mit Hydrangea L. (Hortensie) in die Familie der Philadelphaceae gestellt.
Monographische Darstellung ( Schlüssel, Diagnosen, Verbreitungsangaben)von Hu (1954-1956).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.