Epipactis purpurata Sm.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/76487A54-B0CA-1DEC-096A-D730B880A71A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Epipactis purpurata Sm. |
status |
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Epipactis purpurata Sm. View in CoL View at ENA
( Helleborine purpurata [Sm.] Druce, E. sessilifolia Peterm. , E. violacea [Dur.] Boreau)
Purpurrote Sumpfwurz
20-80 cm hoch. Stengel im obern Teil dicht flaumig behaart. Blätter in der Form wie bei E. atropurpurea , jedoch kleiner, kürzer bis 1⅓mal so lang wie die Internodien. Blütenstand 15-25 cm lang, verglichen mit den andern Arten meist dichtblütig. Blüten: Alle 5 Perigonblätter abstehend; äußere 3 Perigonblätter lanzettlich, 8-12 mm lang, wenig über dem Grunde am breitesten (4-5 mm breit), außerseits grün und violett überlaufen, flaumig behaart, die 2 innern wenig kürzer und schmäler, weiß bis grünlich; Lippe so lang wie die innern Perigonblätter, weißlich bis hellrot; Vorderteil 3eckig bis herzförmig, etwa so lang wie breit, mit ± glattem Rand, am Grunde oberseits mit unscheinbaren, glatten Schwielen, durch einen engen Kanal vom halbkugeligen, nach vorn gerichteten Hinterteil getrennt. Fruchtknoten flaumig behaart. - Blüte: Spätsommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus der Schweiz (Schaffhausen) (Meili-Frei 1965).
Standort. Kollin und montan. Kalkhaltige, durchlässige, humose Böden. Eichenmischwälder, angepflanzte Fichtenwälder.
Verbreitung ( ungenügend bekannt). Europäische Pflanze: Nordwärts bis England, Norddeutschland, Niederösterreich, Ungarn; Südgrenze nicht bekannt. - Im Gebiet verbreitet, meist selten.
Bemerkungen. Übergangsformen zu E. latifolia , die als Bastarde zu deuten sind, nicht selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.