Rheum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 734-733

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/75CDD7FE-5F23-83C9-DEF5-8ED02E494951

treatment provided by

Donat

scientific name

Rheum L.
status

 

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Rhabarber

Ausdauernd; Rhizom holzig, dick. Blätter sehr groß, im Umriß rundlich bis oval, größter Durchmesser bis 80 cm, ganzrandig und am Rande kraus oder geteilt, mit radial verlaufenden Nerven; Blattstiel lang, dick. Stengel und Blütenstand bis 2 m hoch. Blütenstände groß, verzweigt, rispig. Blütenstiele gegliedert. Blüten klein, zwitterig. Perigonblätter 6, alle gleich, nach der Blüte verwelkend. Staubblätter 9 (6 in einem äußern, 3 in einem innern Kreis). Griffel 2-4; Narben kopfig. Frucht eine 2-4 flüglige Nuß.

Die Gattung Rheum umfaßt nach der Monographie von Losina-Losinskaya (1936) 49 Arten; sie ist in Zentralasien, Westasien und Sibirien verbreitet, wobei Zentralasien und Iran als Entwicklungszentren angesehen werden.

Die Arten kommen in Niederungen und Gebirgen, in Wäldern und Steppen vor.

In der Gattung Rheum sind die Chromosomenzahlen 2n = 22 und 44 (Chin und Youngken 1947, Menshikova 1964) und einige aneuploide Zahlen (2n = 38, 39, 41) festgestellt (Schratz und Schnelle 1964).

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