Clematis Vitalba L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7564D7C3-F094-2613-22B3-0CB51771686E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Clematis Vitalba L. |
status |
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Gewöhnliche Waldrebe
Bis 8 m hoch, windend und kletternd, mit verholzten Stengeln. Blätter lang gestielt, gefiedert, mit 3 oder 5 lang gestielten Teilblättern; Stiele der Teilblätter oft hin und her gebogen. Teilblätter breit lanzettlich, bis 10 cm lang, nicht weniger als 2mal so lang wie breit, am Grunde oft herzförmig, grob, unregelmäßig und asymmetrisch gezähnt bis ± tief geteilt, einzelne auch ganzrandig. Blütenstände endständig und in Blattachseln, vielblütig, rispig. Blüten abstehend; Durchmesser (ausgebreitet) bis 2,5 cm. Perigonblätter oval, bis 1,5 cm lang, abstehend, weiß oder außerseits grünlich, überall dicht flaumig behaart. Honigblätter keine. Staubfäden kahl; Staubbeutel 1-2 mm lang; Früchtchen mit bis 3 cm langem, abstehend behaartem Griffel. - Blüte: Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 16 (s. unter Gattung).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Frische, nährstoffreiche Böden. Auenwälder, Waldschläge, Hecken.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis England, Norddeutschland, Österreich, Donaubecken, Krim, südwärts bis Südspanien, Sizilien, Peloponnes, Kleinasien; ostwärts bis in den Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet verbreitet und häufig, kommt in einigen zentralalpinen Tälern nicht vor.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.