Trifolium striatum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/74C02AAF-1D9A-C59A-0A7B-DF687165E060 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Trifolium striatum L. |
status |
|
Gestreifter Klee
1-2 jährig; 7-30 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, besonders am Grunde verzweigt, dicht behaart. Teilblätter 1-2 ½ mal so lang wie breit, bis 2 cm lang, abgerundet oder ausgerandet, oft mit kurzer, aufgesetzter Spitze, mit geraden Seitennerven, fein gezähnt, mit der größten Breite oberhalb der Mitte, beidseits behaart. Nebenblätter der untern Stengelblätter meist kürzer als der halbe Blattstiel, behaart; der freie Teil in eine Spitze ausgezogen, etwa 2mal so lang wie breit. Blütenstände kugelig bis eiförmig, vielblütig, etwa 1 cm lang und fast so dick, einzeln in den Achseln von Stengelblättern oder am Ende der Zweige, ungestielt, von den Nebenblättern umhüllt. Blüten ungestielt. Kelchröhre 10nervig, außen dicht behaart (auch auf den Nerven), innen am Rande mit schmalem Haarring; Kelchzipfel kurz fadenförmig, zerstreut behaart (Haare 0,1-1 mm lang). Krone 4-5 mm lang, etwa 2mal so lang wie die Kelchröhre und etwa so lang wie der Kelch, hellrosa. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Schleswig-Holstein (Wulff 1939b), aus Holland (Kliphuis 1962, Gadella und Kliphuis 1963).
Standort. Kollin, seltener montan. Trockene, meist kalkarme, sandige oder lehmige Böden in warmen Lagen. Felder, Wegränder, Trockenwiesen.
Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Irland, England, Gotland, Polen, Südrußland; Kaukasus; Kleinasien; Nordwestafrika; Madeira. - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene, Gegend von Beifort, Jura ( nordostwärts bis Basel), Savoyen, Genferseegebiet, Wallis ( Brançon, Champlan, Valère?), unteres Aostatal, südliches Tessin, Comerseegebiet, südliche Bergamasker Alpen, Veltlin, Puschlav, Vintschgau; selten, auch adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.