Cardamine rivularis Schur
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7155B89C-0FF7-B868-D5C2-C2A85BC73B2D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cardamine rivularis Schur |
status |
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Bach-Schaumkraut
Stengel meist nicht verzweigt. Erste Grundblätter meist mit 8-16 seitlichen Teilblättern und mit nur wenig größerem Endteilblatt (die Zahl der Teilblätter ist 8-25mal so groß wie die Breite des Endteilblattes in Zentimetern). Stengelblätter zahlreich ( über den ganzen Stengel verteilt), die untern mit 11-19 ungestielten Teilblättern. Die Zahl der Teilblätter der obersten Stengelblätter ist 3-6mal so groß wie die Blattlänge in Zentimetern. Kelchblätter 2,5-3,5 mm lang. Kronblätter rosa, 7-11 mm lang. Früchte 1,1-1,5 mm dick, 20-40 mm lang, mit 8-12 Samenanlagen. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus dem Engadin und aus Österreich; gemessen an der Pollenkorngröße müssen auch tetraploide Pflanzen vorkommen ( Lövkvist 1956), aus Bulgarien (Rila-Gebirge) (Kuzmanov und Kozuharov 1969).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan oder kollin. Nasse, torfige Böden. Flachmoore, Bach- und Seeufer. Caricetum fuscae subalpinum Br.-Bl. 1915.
Verbreitung. Ostalpin-karpatiscile Pflanze: Karpaten, östliche Alpen (Westgrenze nicht bekannt), Rila-Gebirge. Im Gebiet: Alpen, besonders im östlichen Teil, westwärts zerstreut bis in die Waadtländer- und Savoyer Alpen.
Bemerkungen. Nach Lövkvist (1956) sind die Pflanzen aus den westlichen Alpen nicht identisch mit C. rivularis . Pflanzen aus Flachmooren im östlichen Mittelland mit ähnlichen Merkmalen sind wahrscheinlich zu C. rivularis zu stellen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.