Formica cinerea
publication ID |
4441 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6297817 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/70F47925-5A6C-C8C3-1283-FF9004EA114C |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Formica cinerea |
status |
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Formica cinerea View in CoL HNS m.
Operaria: Nigra, sericea - cinerascens, pilosula; mandibulae, antennae, pedesque rufescentes; clypeus carinatus, area frontalis subliliter rugulosa, opaca; thorax in media coarctatus. Long.: 2 1/3- 3 lin.
Schwarz, die Mandibeln, die Fühler und die Beine rothbraun, die Schenkel meist dunkler, manchmal auch die Wangen rothbraun. Der ganze Körper mit feinen, kurzen, fest anliegenden, silberglänzendem dicht bekleidet; ausser diesen ist der Kopf, der Thorax, die Schuppe und der Hinterleib noch mit aufrechtstellenden, der Hinterleib mit nach hinten abstehenden Börstchen ziemlich reichlich, besonders der Hinterleib besetzt.
Der Kopf dreieckig mit abgerundeten Hinterecken, breiter als der Thorax. Die Mandibeln längsgerunzelt und punctirt, vorne breit, am Innenrande mit 7 - 8 kleinen Zähnen. Der Clypeus gross, gekielt, fein gerunzelt; die Stirnlappen sehr kurz, schmal, kaum aufgebogen. Die Fühler zwölf- gliedrig, der Schaft lang, überragt, zurückgelegt, den Hinterrand des Kopfes, am Grunde dünner und sehr schwach gebogen; die Geissel fadenförmig, ihre Glieder ziemlich gleichlang. Das Stirnfeld gut ausgeprägt, dreieckig, fein gerunzelt, glanzlos, bloss die Ränder, insbesondere der Vorderrand glän- zend. Die Stirn, der Scheitel und die Unterseite des Kopfes fein gerunzelt; die Stirnrinne schwach. Die Nebenaugen klein; die Netzaugen oval, kahl.
Der Thorax vorne halbkugelig, in der Mitte eingeschnürt, fein gerunzelt, der Basaltheil des Metanotums so lang als der abschüssige Theil.
Die Schuppe gerunzelt, viereckig, oben breiter und abgerundet und öfters in der Mitte ausgerandet.
Der Hinterleib sehr fein gerunzelt, was aber wegen der so dichten Pubescens nicht zu sehen ist.
Die Beine sind mässig lang, sparsam mit abstehenden Borstenhaaren, reichlichen aber mit feinen anliegenden Härchen bekleidet.
Femina: Picea, cinerea - micans, pilosula, abdomen brunneum, antennae, mandibulae pedesque rufescentes; clypeus carinatus, area frontalis subtiliter rugulosa, opaca. Long.: 4 1/2 lin.
Braunschwarz, der Hinterleib braun, die Fühler, die Mandibeln und die Beine rothbraun, letztere etwas lichter. Der ganze Körper, so wie beim Arbeiter mit sehr feinen, kurzen, anliegenden Härchen aber nur sparsam besetzt; ausserdem noch mit abstehenden Borstenhaaren, welche am Hinterleib sparsamer sind als beim Arbeiter.
Der Kopf dreieckig, etwas breiter als der Thorax, hinten nicht ausgerandet. Die Mandibeln am Ende breit, fein längsgerunzelt und weitläufig punctirt, der Innenrand mit 7-8 kleinen Zähnen mit Ausnahme des grossen vorderen Zahnes. Die anderen Theile des Kopfes wie beim Arbeiter.
Der Thorax walzenförmig, oben mit einer flachen Scheibe, vorne abgerundet, hinten schief abgestutzt, fein gerunzelt; der Basal- und der überschüssige Theil des Metanotums sind nicht getrennt, sondern das Metanotum ist oben schief abschüssig.
Die Schuppe viereckig, oben breiter als unten, oben mit einer kleinen Ausrandung.
Der Hinterleib gross, sehr fein gerunzelt, der Hinterrand eines jeden Segmentes häutig.
Die Beine fein gerunzelt, sparsam behaart. Die Flügel kenne ich nicht.
Diese Art steht der Formica fusca L. HNS zunächst, ist aber von dieser durch den ausgezeichneten Seidenglanz der dichten anliegenden Härchen, so wie durch die dichtere Besetzung mit Borstenhaaren hauptsächlich verschieden. Ich erhielt sie von Herrn Professor Gredler, der sie bei Botzen in Tirol im Talferbeete an trockenen Sandstellen und auf Weiden in kleinen Gruppen unter Steinen beisammen fand; ausserdem erhielt ich sie von Herrn Ferdinand Schmidt in Laibach, der sie mir aus Krain sandte, und von den Herren Villa in Mailand, welche sie am Stilfser Joche in der Lombardei entdeckten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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