Polybothrus (Mesobothrus) macedonicus, Latzel, 1880
publication ID |
Verhoeff-1943-Polybothrus |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287180 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/69BE169A-1A98-4A6F-3535-30AE19471FDD |
treatment provided by |
Teodor |
scientific name |
Polybothrus (Mesobothrus) macedonicus |
status |
n. sp. |
Polybothrus (Mesobothrus) macedonicus n. sp.
Körper einfarbig hell fuchsgelb, ♂ 33 mm, ♀ 42 mm lg. 9., 11., 13. Tergit mit spitzen Fortsätzen, das 12. und 14. mit spitzen Hinterecken. Antennen 52-54gliedr., die 15 letzten Glieder (Abb. 10) mehr als doppelt so lang wie breit in beiden Geschlechtern, z. T. dreimal so lang wie breit. Ocellen 7-8 (Abb. 11), von denen der hinterste der größte und der kleinste vorderste vor dem ovalen Schläfenorgan gelegen.
Zähne am Coxosternum der Kieferfüße stumpf, 8+8 oder 9+9, die meisten berühren sich, nur die äußeren 3-4 etwas von einander abgerückt, die paramedianen liegen etwas zurück, die Porodonten außen von den äußersten Zähnen. Beide Zahnreihen verlaufen transversal.
Clypeus vorn breit abgestutzt-abgerundet.
1. Beinpaar: 3, 2, 2 / 3, 3, 2; 2. B. 3, 2, 2 / 3, 3, 2;
13. Beinpaar 0, 0, 3, 2, 2 / 0, 1, 3, 3, 2 ohne Seitendorn, mit 2 Nebenklauen,
14. Beinpaar 1, 0, 3, 1, 0 / 0, 1, 3, 2, 2 mit 1 Seitendorn und 2 Nebenklauen,
15. Beinpaar 1, 0, 3, 1, 0 / 0, 1, 3, 2, 2 mit 1-2 Seitendornen und einfacher Klaue,
doch ist das Rudiment einer Nebenklaue erkennbar.
Die Tarsenglieder bei ♂ und ♀ ziemlich lang abstehend beborstet. Femur des cf oben in der ganzen Länge mit tiefer Furche. Mikroskopisch stellt man fest, daß diese Furche von gedrängter stehenden Borsten begleitet wird (Abb. 9) und neben diesen außen ein Streifen von Feinporen sich am Femur entlang zieht. Die Schleimporen des 14. und 15. B. fehlen nur an den Präfemora. Wie man aus Abb. 3 ersieht, ist das Genitalstermt des ♂ hinten tief rechtwinkelig eingebuchtet und die 2gliedrigen Gonopoden liegen mit dem Grundglied und der Basis des Endgliedes über dem Genitalsternit versteckt, während der größere Teil des Endgliedes vorragt.
Gonopoden des ♀ mit 2+2 schräg hinter einander stehenden, kegeligen und ziemlich spitzen Spornen, deren Abstand so breit wie ein Sporn. Die Klaue ist einspitzig.
15. Tergit beim ♀ ziemlich tief trapezisch hinten eingebuchtet, beim ♀ nur mit Andeutung eines Bogens.
Vom Genitalsegment der Jungmännchen war schon oben die Bede. Bei einem j. ♂ von 25 mm finden sich 4 Ocellen, drei hinter und einer vor dem Schläfenorgan.
Vorkommen: 21. und 22. 8. 33 in der macedonischen Temna-Hoehle am Fuss der Klippe, welche die linke Flanke des Schlundes von Toplica einnimmt, etwas oberhalb des Thermalhauses von D. Pozar (= Lontra Pozar) genannt Pella , in 530 m Höhe .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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