Antepipona creber, Gusenleitner, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5329007 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/695387FE-E747-6A23-FF0F-F09AFEBDFECB |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Antepipona creber |
status |
sp. nov. |
Antepipona creber nov.sp.,
H o l o t y p u s: R.S.A.NW,Mafikeng,Zeerustenv., 11.12.2008 ,, leg. M. Snižek, coll. OLM.
P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 1; R.S.A: North West, prov. Klerksdorf , 11.1.200 1, 2, leg. M. Snižek ; R.S.A: North West, W of Bothaville, Vaal riv., 28.10.200 8, 1, leg. M. Snižek ; R. S.A., Kwazulu, Natal , N of Newcastle, Ingogo, 28.11.200 2, 1, leg. J. Halada ; R. S.A., Kwazulu, Natal , 20 km S of Bergville, 5.2.200 1, 1, leg. M. Snižek, alle coll. OLM et m .
Bezug nehmend auf die ähnliche Art Antepipona arethusae wird auf die Angaben bei dieser Art verwiesen.
( Abb. 14 View Abb ): bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: kleine Bereiche an der Basis der Mandibeln, der Clypeus (mit schmalem dunklen Rand an den Seiten), ein Grossteil der Fühlerschäfte, ein Fleck auf der Stirn, Streifen in den unteren Bereichen der Augenausrandungen, Schläfenflecken, eine Binde vorne auf dem Pronotum, Flecken auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren, die Tegulae (innen mit schwarzem Rand), die Parategulae, eine Binde auf dem Schildchen (bei 2 Paratypen können auch auf dem Hinterschildchen Querbinden auftreten), grosse Flecken auf den Seiten des Propodeums, Flecken auf den Coxae, die übrigen Beinabschnitte praktisch vollständig, eine seitlich plötzlich erweiterte Endbinde auf dem 1. Tergit, Endbinden auf den Tergiten 2 bis 5, ein Fleck auf dem 6. Tergit, eine Endbinde auf dem 2. Sternit und Seitenflecken auf den Sterniten 3 und 4. Rötlich gefärbt sind die Mandibeln fast vollständig, das Labrum und die Unterseiten der Fühlergeisseln. Die Flügel sind glashell durchscheinend, nur die Costalbereiche und die distale Hälfte der Radialzellen sind verdunkelt.
Der Clypeus ( Abb. 15 View Abb ) ist breiter als lang (4,0: 3,5), sein Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 2,5: 0,5) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,5: 3,5). Der Clypeus ist weitläufig fein punktiert und zwischen den Punkten dicht, mikroskopisch gestreift. Bei A. arethusae fehlt diese mikroskopische Streifung. Eine Pubeszenz ist auf dem Clypeus nicht erkennbar. Die Fühlerschäfte sind fein punktuliert. Die Stirn ist dicht punktiert, Zwischenräume sind nicht erkennbar. Auf dem Scheitel und den Schläfen ist die Punktierung weitläufiger angeordnet und die Zwischenräume glänzen. Der Raum zwischen den Fühlergruben ist nicht punktiert, aber fein punktuliert. Das Hinterhauptsloch ist wesentlich grösser als eine Ocelle. Das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren sind sehr dicht punktiert (Zwischenräume fehlen). Der Übergang von der Horizontalfläche des Pronotums zur Vorderwand wird seitlich von einer schmalen, gläsern durchscheinenden Lamelle gebildet (die Lamelle fehlt bei der Vergleichsart). Die Schultern sind abgerundet. Das Hinterschildchen ist oben dicht und grob, unten weitläufiger punktiert, weshalb dieser Abschnitt glänzt. Das Propodeum ist seitlich abgerundet, auf den Horizontalflächen und auf den Seitenwänden dicht und grob punktiert. Auf der Konkavität ist die Punktierung feiner und die Punkte fliessen schräg gegen die Mitte zusammen. Die Tegulae sind gleichmässig punktiert, ohne gröbere Punkte ( Abb.13 View Abb ). Schenkel und Schienen glänzen seidig.
Das 1. und 2. Tergit sind gleichmässig punktiert, mit matten Punktzwischenräumen, welche kleiner als die Punkte sind. Vom 3. bis zum 5. Tergit nimmt die Punktierung an Grösse ab und das 6. Tergit ist nur mehr punktuliert. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil flach konvex gebogen, fällt aber steil zur Basalfurche ein. Das 2. Sternit ist gröber als das 2. Tergit punktiert. Auf den restlichen Sterniten nimmt die Punktgrösse vom 3. bis zum 6 Sternit ab.
Auf der Stirn und den Schläfen hat die dunkle Behaarung eine Länge, welche etwa ⅓ des Durchmessers einer Ocelle entspricht. Das Abdomen ist von einer hellen, mikroskopischen Pubeszenz bedeckt.
Länge: 10 mm.
: bei schwarzer Grundfarbe sind hellgelb gefärbt: die Mandibeln (mit dunklen Zähnen), das Labrum, der Clypeus, eine breite Binde von der Stirn zwischen den Fühlern bis zum Clypeus, Streifen entlang der Augen vom Clypeus bis in die Augenausrandungen, die Fühlerschäfte mit keilförmigen Flecken oben, eine breite Binde vorne auf dem Pronotum, Flecken auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren, die Tegulae (mit gläsern durchscheinenden Flecken in der Mitte und schmalen durchscheinenden Rändern), die Parategulae, Querbinden auf dem Schildchen und Hinterschildchen, Flecken an den Seiten des Propodeums, kleine Flecken auf den Coxae, die Beine ab Schenkelbasis, seitlich erweiterte Endbinden auf den Tergiten 1 und 2, in der Mitte eingeengte Binden auf den Tergiten 3 und 4, Endbinden auf den Tergiten 5 und 6, in der Mitte und seitlich erweiterte Endbinde auf dem 2. Sternit und Seitenflecken auf den Sterniten 3 bis 6. Die Unterseiten der Fühlergeisseln und ihre Endglieder sind rötlich aufgehellt. Die Färbung der Flügel entspricht jener des Weibchens.
Der Clypeus ( Abb. 16 View Abb ) ist so breit wie lang (3,5: 3,5). Sein Ausschnitt ist von einem gläsern durchscheinenden Saum eingefasst (Breite: Tiefe = 2,0: 0,5) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,0: 2,5). Der Clypeus ist gleichmässig grob punktiert, die Punktzwischenräume sind, ähnlich dem Weibchen, mikroskopisch gestreift. Das Fühlerendglied ist fingerförmig gestaltet und erreicht zurückgeschlagen das distale Ende des
10. Gliedes. Auf den Fühlergliedern 9 bis 11 sind Tyloiden vorhanden. Die übrigen Merkmale stimmen mit jenen des Weibchen weitgehend überein.
Länge: 9 mm.
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.