Eranthis Salisb.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 36

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/64D7B440-0D34-998B-0E32-B77663CACDFE

treatment provided by

Donat

scientific name

Eranthis Salisb.
status

 

Eranthis Salisb.

Winterling

Ausdauernde Kräuter mit knolligem Rhizom. Grundständige Blätter lang gestielt, tief radiär geteilt. Stengelblätter 3, sitzend, ähnlich wie die grundständigen, unter der einzelnen, endständigen, aktinomorphen, zwittrigen Blüte eine sternförmige Rosette bildend. Perigonblätter meist 6, selten bis 10, kronblattartig, gelb. Honigblätter trichterförmig, gelb, 21ippig. Staubblätter zahlreich. Fruchtknoten 4-8, mehrsamig, geschnäbelt.

Die Gattung umfaßt 8 Arten, die in West-, Zentral- und Ostasien verbreitet sind. 2 Arten, E. hiemalis und E. ciliaca Schott et Kotschy sind in Südeuropa ursprünglich, und E. hiemalis wurde in West- und Zentraleuropa schon im 16. Jahrhundert angepflanzt.

Neuerdings werden nur die beiden südeuropäischen Arten in der Gattung Eranthis belassen und die asiatischen Arten in die Gattung Shibateranthis Nakai gestellt (vgl. Janchen 1949).

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